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Momentan haben wir einen Gebirgsharvester bei uns im Revier, am Steilhang am Kienberg in Uhlstädt. Wer hat Lust sich diesen mal bei der Arbeit, bei einer kleinen Exkursion,  am 5.4.24 um 12:45 Uhr Treffpunkt Kulturhaus Partschefeld, anzuschauen?
 Bitte beim Revierförster Maik Meißner anmelden, um weitere Infos zwecks Treffpunkt und genaue Zeit zu bekommen. Tel.:   0172 3480322


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Einladung zur Mitgliederversammlung

 

 Sehr geehrte FBG – Mitglieder und interessierte Waldbesitzer,

                               

am Freitag, den 15. März 2024, findet die Mitgliederversammlung des Jahres 2024 der Forstbetriebsgemeinschaft „Uhlstädter Heide“ im Saal der Gaststätte „Goldenes Roß“ in Uhlstädt statt. Die Veranstaltung beginnt um 19:00 Uhr.

Der Vorstand lädt dazu alle FBG-Mitglieder sowie alle interessierten Waldbesitzer und Freunde unseres Waldes recht herzlich ein. 

 

Tagesordnung:

  • Begrüßung durch den Vorsitzenden
  • Wahl des Versammlungsleiters
  • Abstimmung zur Tagesordnung
  • Rückblick zu den Tätigkeiten der FBG 2023
  • Information zum 2023 erarbeiteten Budget der FBG
  • Kassenbericht
  • Bericht der Revisionskommission
  • Abstimmung über den Kassen- und Revisionsbericht
  • Abstimmung zur Entlastung des Vorstandes
  • Ausführliche Informationen zur PEFC- und PEFC-Plus Zertifizierung sowie Fördermitteln
  • Aktuelle Themen rund um den Wald, geplante Vorhaben 2024
  • Aufnahme neuer Mitglieder
  • Diskussion / Anfragen

 

Im Anschluss, beim gemeinsamen Essen, kann weiter diskutiert und sich ausgetauscht werden. Wir bitten um eine rege Teilnahme möglichst vieler FBG – Mitglieder, Waldbesitzer und interessierter Gäste. 

 

Frühjahrspflanzenbestellung

 

Auch dieses Frühjahr planen wir wieder eine Sammelpflanzenbestellung durchzuführen. Wer noch Pflanzen für seine Aufforstungsmaßnahme benötigt, kann diese bis zum 27. Februar 2024 bei Günter Holoda (036742/61180) oder per Mail an fbg.uhlstaedter.heide@googlemail.com bestellen.



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Termin zur Wertholzsubmission nach Erfurt



Schon seit über 20 Jahren organisiert Thüringenforst jährlich in der Nähe unserer Landeshauptstadt Erfurt eine Wertholzversteigerung. Dort kommen ausgewählte, qualitativ besonders gute oder seltene Holzstämme „unter den Hammer“. Alle Baumarten können verkauft werden.  Es besteht die einmalige Möglichkeit für die Waldbesitzer, auch einzelne Stämme anzubieten. Bis zu 50 Bieter aus dem In- und Ausland, die Furnierholz oder hochwertiges Sägeholz suchen, geben ihre Angebote ab. Mehrere 100 Waldbesitzer aus Thüringen und den angrenzenden Bundesländern liefern Holz auf den Submissionsplatz. Insgesamt kommen dort etwa 2000 Fm zusammen. Die Submission wird damit zu einer „Plattform“, die vielen Waldbesitzern und vielen Kaufinteressierten die Möglichkeit bietet, zusammenzukommen. Das Holz wird  zu einem realistischen Marktpreis verkauft. Seltene Stämme können meist überhaupt nur dort vermarktet werden. Oft kennt der Revierförster solche Stämme in seinem Revier. Der Weg vom Vorgespräch mit den Waldbesitzern, über die Organisation und Durchführung der Fällung und Aufarbeitung, die Organisation und Durchführung des Transportes zum Versteigerungsplatz nach Egstedt, des „Schönschneidens“ der Stämme auf dem Platz bis zur individuellen Abrechnung aller Kosten und Erlöse ist jedoch sehr aufwendig. Auch in diesem Jahr wird aus unseren Revier wertvolles Sägeholz / Furnierholz angeboten. In einer beispielhaften Zusammenarbeit von Forstamt Neustadt, Revier Weißbach und der FBG „Uhlstädter Heide“ konnten die organisatorischen Probleme gelöst werden. Von uns liegen in Egstedt vor allem Eiche, Esche, Erle, Douglasien, aber auch Wildkirsche. Wir alle, an erster Stelle natürlich die Waldbesitzer, sind gespannt, zu welchen Preisen die Stämme versteigert werden. Dies könnt ihr am 16.02.2024 vor Ort in Erfurt sehen.Wer Interesse hat, am 16.2. mit uns dort hin zu fahren, meldet sich bitte per Mail (fbg.uhlstaedter.heide@googlemail.com) oder Telefon (01723679254) an. Abfahrt 13 Uhr Markt Uhlstädt.






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Herbst - Sammelbestellung von Pflanzen für Waldbesitzer

 

Die FBG „Uhlstädter Heide“ wird auch diesen Herbst wieder eine Sammelbestellung für Pflanzen und Pflanzenschutz durchführen. Interessierte Waldbesitzer melden sich diesbezüglich bitte bis zum 15.10.2023 bei unserem FGB-Vorstand Günther Holoda (036742/61180), Denny Fabian (0172/3679254) oder per Mail an fbg.uhlstaedter.heide@googlemail.com


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Einladung zur Tagesexkursion

 

 

Liebe FBG – Mitglieder und Freunde des Waldes,

 

nach dreijähriger Pause laden wir dieses Jahr wieder zu unserer Tagesexkursion ein. Der Busausflug führt uns am Freitag, den 15. September 2023 nach Deutscheinsiedel ins Erzgebirge. Dort werden wir das Sägewerk Heidrich besichtigen. Die Idee und der Kontakt dafür entstanden bei der Wertholz-Submission in Erfurt, auf der das Sägewerk einige Stämme unserer Mitglieder erworben hat. Schauen wir mal, wo, wie und wozu unser heimisches Holz weiterverarbeitet wird. 

Weiterhin ist neben dem gemeinsamen Mittagessen noch die Besichtigung des Bernsteinbergwerkes geplant, bevor dann mit dem Bus wieder die Heimreise angetreten wird.

Treffpunkt ist am 15.09.2023 der Markt in Uhlstädt mit Abfahrt des Buses um 6:15 Uhr. Ein Zustieg in Zeutsch an der Buswendestelle um 6:30 Uhr ist ebenfalls möglich. 

Der Unkostenbeitrag für den Ausflug (Bus, Sägewerk, Mittag und Bergwerk) beträgt 35,00€ pro Person. Interessenten melden sich bitte verbindlich bei Günter Holoda (036742/61180) oder per Mail unter fbg.uhlstaedter.heide@googlemail.com an. 

 

Wir freuen uns über eine rege Teilnahme!

 



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Unser Revierförster hat seine wöchentlichen Fangmengen mal dargestellt. Erschreckend. Er hat seit 24 Jahren noch nie so viele Borkenkäfer in einer Woche gefangen. Man sieht mal die Statistik der letzten Jahre. Der Eimer ist aus 19 Fallen zusammen gekommen.

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Am 16. Mai 2023 wurde ein langjähriges Mitglied unserer FBG im Forstamt Erfurt geehrt. Herr Günter Holoda erhielt eine "Ehrenurkunde für besondere Leistungen bei der nachhaltigen Waldbewirtschaftung nach den Grundsätzen der ordnungsgemäßen Forstwirtschaft" von der Ministerin für Infrastruktur und Landwirtschaft, Frau S. Karawanskij. Diese Auszeichnung erhielt er im genaueren für eine weitreichende Mitarbeit in unserer FBG, seit mehreren Jahren auch als Vorstandsvorsitzender und sein Wissen, mit dem er andere Waldbesitzern bei deren nachhaltiger Waldbewirtschaftung unterstützt.


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Hallo zusammen. Die FBG hat im Bereich Röblitz / Langenschade nach einer Hiebsmaßnahme mehrere Raummeter Brennholz zu verkaufen. Preis= 25 € / rm.  Bei Interesse bitte bei Herrn Meißner ( 0172/3480322 ) oder den Geschäftsführer Herr Fabian (Tel. 0172/3679254) fbg.uhlstaedter.heide@googlemail.com melden. Gern Teilen.



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Dieses Jahr haben wir wieder einmal ein Motorsägenlehrgang organisiert. Der Kurs war mit 24 Privatwaldbesitzer voll ausgebucht. Ein herzlichen Dank gilt Jochen Gross, der den Kurs ermöglicht hat. Jochen ist seit 13 Jahren KWF Zertifiziert und lehrt nach aktuellen Standards.



 

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Hallo liebe Waldbesitzer,


ein Mitglied der FBG Uhlstädter Heide möchte seinen Wald verkaufen, wer Interesse an diesem Grundstück hat, bitte an mich wenden. Größe ca. 1 ha. Ungefähre Lage, siehe Bild.  





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Hallo liebe Waldbesitzer,


nun ist es soweit, das PEFC Fördermodul "Klimaangepasstes Waldmanagement" ist online.  Jeder, der das neue Förderprogramm bei der FNR beantragt hat, sollte sich mit mir dringend in Verbindung setzen. Wir beantragen dies als Gemeinschaft, so spart jeder Waldbesitzer die 20€ Sockelbetrag. Dieses Fördermodul ist Voraussetzung für die Prämie, die bei der FNR beantragt wurde. 





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Motorsägenlehrgänge

In Zusammenarbeit mit Herrn Jochen Groß bieten wir wieder ein Motorsägenkurs an. 

Um den sicheren Umgang und die Handhabung mit der Motorsäge zu erlernen oder sich auf den neuesten Stand der Entwicklung zu bringen, sollten Sie einen unserer Motorsägenlehrgänge absolvieren. 

Seit dem Jahr 2013 sind wir vom KWF (Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e.V.) zertifiziert und lehren nach deren aktuellen Standards. Somit werden unsere Zertifikate direkt vom KWF ausgestellt und sind bundesweit gültig und anerkannt

Folgende Lehrgänge bieten wir für Sie an:
Kurs A1 Der Motorsägengrundkurs - Schneiden von liegendem Holz Kurs A2 Fällen von Schwachholz 

Weiterführende Kurse sind:
Kurs B1 Fällen von mittelstarkem Holz Kurs B2 Fällen von Starkholz 

Die Kurse A1 und A2 bieten wir zusammen als Kombikurs an. Hier werden die Grundkenntnisse zur Motorsäge, das Schneiden von liegendem Holz, sowie das Fällen und Aufarbeiten von Schwachholz ausgebildet. Dieser Kurs ist perfekt für Brennholzselbstwerber, Privatwaldbesitzer, und Jäger zugeschnitten. Die Lehrgangsinhalte werden in einem theoretischen und einem praktischen Teil im Wald vermittelt. Die Dauer des Lehrgangs beträgt 2 Tage und die Kosten belaufen sich auf 235,- € inklusive Mehrwertsteuer. 

Die Voraussetzungen zur Teilnahme an den Motorsägenlehrgängen sind:
- Mindestalter: Vollendung des 18. Lebensjahres
- die 
persönliche Schutzausrüstung zur praktischen Kursdurchführung, bestehend aus: 

Forsthelm, mit Gehör- und Gesichtsschutz
Arbeitsjacke mit Signalfarben (wird empfohlen) Schnittschutzhose
Schnittschutzschuhe/stiefel
Arbeitshandschuhe 

Termine: 

Theorie: 01.04.2023

Praxis: wird in 3 Gruppen aufgeteilt, jeweils am 02./22./oder23.04.23 wird die Praxis dann sein.

Bitte beim Geschäftsführer Herrn Fabian melden. 

Tel.:0172 / 3679254 oder per Mail an: fbg.uhlstaedter.heide@googlemail.com

Anmeldeformular unter " Downloads" verfügbar



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Förderprogramm klimaangepasstes Waldmanagement



Liebe Mitglieder,  

das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat im Rahmen einer Pressemitteilung informiert, dass das "Förderprogramm Klimaangepasstes Waldmanagement" (bisher als „neue Waldprämie“ in der Diskussion) startet (siehe PM im Anhang). Die rechtsverbindliche Veröffentlichung der Förderrichtlinie im Bundesanzeiger stehe unmittelbar bevor. Die Antragstellung soll dann ebenfalls in Kürze über die Webseite www.klimaanpassung-wald.de der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) möglich sein.

 Gleichzeitig hat das BMEL einige Vorabinformationen zum Antragsverfahren zusammengestellt und herausgegeben. Diese Vorabinformationen leiten wir Ihnen im Anhang ebenfalls weiter, damit Sie sich bereits jetzt damit vertraut machen können. Auf Seite 18 des Dokumentes „Antragsverfahren Klimaangepasstes Waldmanagement“ finden Sie nun auch Informationen zur Höhe der Förderung.

Bitte beachten Sie, dass einige der aufgeführten Webadressen und Verlinkungen erst dann funktionieren werden, wenn das Antragsverfahren bei der FNR auch tatsächlich freigeschaltet wurde.

  Bitte richten Sie Ihre Fragen zum neuen Förderprogramm sowie zum Antragsverfahren direkt an die FNR.

Die FNR ist in diesen Angelegenheiten ab sofort unter folgenden Kontaktdaten erreichbar:

Telefon +49 3843 6930-600 

E-Mail: klimaanpassung-wald@fnr.de

 


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Bei der nachfolgenden Maske müssen Sie zuerst den letzten SVLFG Bescheid zur Hand haben und in das Onlineformular übertragen.


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Heute müssen wir mal was loswerden. Was ist das für eine Sauerei??? Waldbesitzer unserer FBG versuchen mit allen Mitteln ihren Wald zu retten, der immer mehr durch Borkenkäferbefall geschädigt ist. Es werden teure Borkenkäferfallen organisiert und aufgestellt. Die Lockstoffe die man Benötigt, um die Käfer in die Falle zu locken, werden von, man muss es so sagen, IDEOTEN entfernt, und am Ende auch noch in gesunde Fichtenbestände gehangen. Dort werden die noch wenigen gesunden, aber auch durch schon Trockenheit geschwächten Fichten, nun auch noch den Käfer schmackhaft gemacht. Bei 7 Fallen in unserem Gebiet der FBG ist dies jetzt aktuell wieder mal passiert. Muss das sein?????? Wir appelieren an die Vernunft der Bürger. 

 

WALD GEHT ALLE AN!!

 


 

Vorstand FBG Uhlstädter Heide

 






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 Hier könnt Ihr die wichtigsten PEFC Standards nachlesen.










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Heute haben wir 10 Borkenkäferfallen an unsere Mitglieder übergeben und den Aufbau erklärt. Diese sind nun für mindestens 2 Jahre beim Waldbesitzer im Einsatz. Eigentümer bleibt die FBG. Des weiteren, hatten wir noch eine Sammelbestellung organisiert, wo wir 1000 Akazienstäbe und 600 Freiwuchsgitter für Mitglieder bestellt haben. 









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Am Wochenende stand mal wieder Wegepflege im Wald bei Niederkrossen an.




















































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Information der

 

Forstbetriebsgemeinschaft „Uhlstädter Heide“                    

Mitgliederversammlung vom 23. Oktober 2020  

 

 

Am 23. Oktober 2020 fand die Mitgliederversammlung der FBG „Uhlstädter Heide“ statt, die einzige dieses Jahr und nicht öffentlich, aufgrund der Corona-Situation. Trotz der schwierigen Bedingungen konnten wir uns über eine rege und zahlreiche Beteiligung von FBG-Mitgliedern freuen. 

Hauptthemen waren der jährliche Kassen- und Budgetbericht des Geschäftsführers Denny Fabian sowie der Bericht der Revisionskommission (Karin Müller) für das Geschäftsjahr 2019. In der anschließenden Abstimmung wurde dem Vorstand dafür die Entlastung erteilt. 

Weiterhin stand die Wahl des neuen Vorstandes auf der Tagesordnung, welche alle fünf Jahre stattfindet. Dabei wurde der bisherige Vorstand einstimmig von den anwesenden Mitgliedern wiedergewählt. Ab 1. Januar 2021 setzt dieser mit folgender Besetzung seine Arbeit für die FBG fort: 

- Vorsitzender: Günther Holoda, Zeutsch

- Stellvertreter: Martin Brehme, Orlamünde

- Schriftführer: Bettina Seebeck, Kolkwitz

- Beisitzer: Eckehard Pfeifer, Rückersdorf

- Beisitzer: Günter Jacob, Niederkrossen

- Beisitzer: Marcel Knauer, Zeutsch

Die alten und neuen Vorstandsmitglieder bedanken sich für das entgegengebrachte Vertrauen. 

 

Weitere Themen der Mitgliederversammlung waren:

> Die einstimmige Aufnahme von fünf neuen Mitglieder. Insgesamt zählt die FBG jetzt 116 Mitglieder und hat eine Mitgliedsfläche von fast 755 ha.

> Rückblick zu den Tätigkeiten der FBG 2019 durch den Revierförster Maik Meißner (Schadholzvermarktung, kein Einschlag von „gesundem“ Holz, Fördermittelantrag gestellt und bewilligt, Vorstandssitzungen, 2 Kurzexkursionen, Tagesexkursion zum Sägewerk Finkenmühle, Wegeprojekte, Unterstützung GS Uhlstädt finanziell und materiell, Sammelbestellungen)

> Informationen zu aktuellen Themen des Waldes durch Maik Meißner, insbesondere zur Borkenkäferproblematik, Mäuseplage, Schadholzsituation, Holzpreise, …

- intensive Information über den Einsatz von Borkenkäferfallen, deren Nutzen und für welche Waldflächen und -besitzer es Sinn ergibt, Vorstellen der Fördermöglichkeit über die FBG

- ausführliche Informationen über die derzeitigen umfangreichen Fördermöglichkeiten des Landes, gefördert werden z.B. die Schadholzaufbereitung und -beräumung, aber auch die Wiederaufforstung (Pflanzgut, Pflanzung und Wildschutzzaun) und der Wegebau

> geplante Vorhaben der FBG  2020/2021 (Schadholzaufarbeitung, Fahrten/Exkursionen z.Z. nicht möglich, Wegebau, Wegepflege als Gemeinschaftsprojekt für Fischertal-, Heinzenberg- und Saalleitenweg geplant, unter Beteiligung der Gemeinde Uhlstädt & Thüringen Forst, Motorsägen-Lehrgang) 

In der anschließenden Diskussion wurde nochmals das Thema Borkenkäferfalle aufgegriffen und der Vorstand per Beschluss einstimmig dazu ermächtigt, bei ausreichend angemeldetem Bedarf durch FBG-Mitglieder oder Waldbesitzer bezüglich der Borkenkäferfallen tätig zu werden.

Deshalb der Appell an alle Waldbesitzer: Wer Fragen zu den vielfältigen Fördermöglichkeiten für den Wald hat, bei wem Bedarf/Interesse an Borkenkäferfallen oder Pflanzenbestellungen besteht, bitte mit dem FBG-Vorstand, dem Geschäftsführer Denny Fabian oder dem Revierförster Maik Meißner Kontakt aufnehmen!

Weiterhin wird nochmals darauf hingewiesen, dass Fördermittel nur in Anspruch genommen werden können, wenn erst der Antrag gestellt wurde, ehe man aktiv wird. KEINE Angebote/Bestellungen/Maßnahmen vor Antragsstellung!

 

Das vollständige Protokoll der Mitgliederversammlung ist beim Geschäftsführer der FBG „Uhlstädter Heide“ Herrn Denny Fabian (Niederkrossen), beim Vorstandvorsitzenden Günther Holoda (Zeutsch) sowie dem Revierförster Maik Meißner (Oberkrossen) einsehbar.


Wir wünschen allen FBG-Mitgliedern, Waldbesitzern und Freunden des Waldes ein besinnliches Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch ins Jahr 2021! Bleiben Sie gesund!

 


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auch in unseren Revier macht der Käfer leider nicht halt. Vor paar Jahren waren hier noch alles voll Fichten, 80 jähriger Bestand. Das 1. Bild ist noch aus dem Jahr 2011, nun ist alles vom Käfer vernichtet worden.

 

 

 

 

 

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wer Förderung für seinen Wald beantragen möchte, kann sich hier schon mal informieren

 

 

 

 

 

 

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Einladung zur Kurzexkursion

 

 

Sehr geehrte FBG – Mitglieder, Jagdgenossen und interessierte Waldbesitzer,

 

die FBG „Uhlstädter Heide“ und die Jagdgenossenschaft Niederkrossen laden für Sonntag, den 10.11.2019, zu einer Kurzexkursion in die Niederkrossener Flur ein. Treffpunkt ist um 8.30 Uhr am Dorfplatz in Niederkrossen

Die Trockenheit der letzten beiden Jahre hat auch den Wäldern und Waldbesitzern unserer Region stark zugesetzt. Absterbeerscheinungen und Borkenkäferbefall sind fast überall wahrnehmbar. Die Holzpreise sind so niedrig wie lange nicht. Die Waldeigentümer können die Kosten der Forstunternehmer für die Sanierung der Borkenkäfernester nicht mehr aus dem Holzerlös decken. Zudem stehen teure Wiederaufforstungsmaßnahmen mit standortgerechten Mischbaumarten wie Weißtanne oder Bergahorn an. Eine große Hilfe für die Waldbesitzer kann eine veränderte Jagdstrategie der Pächter und Mitjäger sein. Jagdliche Schwerpunkte müssen in den geschädigten und wiederaufgeforsteten Waldflächen liegen, damit der Waldbesitzer nicht noch teure Zusatzaufwendungen für Schutzmaßnahmen zu stemmen hat.

Unsere Exkursion möchte dazu beitragen, die Zusammenarbeit von Waldbesitzern und Jägern zu forcieren. Wir möchten Schadflächen aufsuchen und vor Ort gemeinsam mit den Waldbesitzern und Jägern kluge Strategien zur Wiederherstellung artenreicher Mischbestände entwickeln. Gemeinsam werden sich Lösungen finden lassen.

Wir freuen uns auf Eure rege Teilnahme!

 

 

 

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Tagesexkursion der Forstbetriebsgemeinschaft „Uhlstädter Heide“ in die Plothener Seenplatte                          

 

 

Am Freitag, den 13. September 2019, fand der Busausflug der FBG „Uhlstädter Heide“ statt. Dieser führte uns dieses Jahr in die Plothener Seenplatte. Unser erstes Ziel war das Sägewerk Finkenmühle bei Volkmannsdorf. Der Inhaber Holger Picker erzählte uns zu Beginn etwas über die fast 40 jährige Geschichte seiner Zimmerei mit Sägewerk. Dann zeigte er uns das Mehrschnitt-Vertikal-Sägegatter aus den fünfziger Jahren, mit dem sein Vater 1980 die Firma gründete und welches noch heute seinen Dienst tut.  Gleich daneben steht sein Einschnitt-Horizontal-Sägegatter. Mit beiden werden die Baumstämme im Lohnschnitt oder für die eigene Zimmerei zersägt. Während dem „Schausägen“ wurden rege Gespräche mit Holger Picker und seinem Sohn über die Firma, die Technik, die verschiedenen Holzarten und vieles mehr geführt. Danach ging es zum Holzlagerplatz, auf dem vorwiegend Starkholz trocknet und darauf wartet verarbeitet zu werden. In der Werkstatt konnten wir sehen, wie die Bretter gehobelt, geschliffen, verharzt und verleimt werden, um am Ende edle Möbelunikate zu werden. Die Pickers haben sich darauf spezialisiert, Möbelstücke nach Kundenwunsch herzustellen und dazu verarbeitet Holger Picker in seinem Familienbetrieb mit Ehefrau und Sohn auch vermeintlich aussichtslos verästeltes und knochiges Holz zu einzigartigen Kunstwerken. 

Nach dieser interessanten und informativen Sägewerkbesichtigung fuhren wir weiter nach Schleiz in die – wie könnte es anders sein - urige Holzkneipe und stärkten uns, ehe wir den zweiten Teil der Tagesexkursion in Angriff nahmen, die Besichtigung der Knapp-Mühle in Linda.

Ina Knapp, deren Vater die Mühle 1981 kaufte und liebevoll, mit viel Mühe, Aufwand und vor allem mit viel Herzblut restaurierte, erzählte uns erst die Geschichte der Galerieholländer-Windmühle mit der früher Getreide gemahlen wurde, ehe wir gemeinsam das Innere der hölzernen Mühle besichtigten. Die unteren beiden Geschosse beherbergen das ursprüngliche Gewerk der Mühle, Mahlsteine, Mahlgänge, Werkzeuge und Utensilien des Müllerhandwerkes – das Mühlenmuseum. In der dritten Etage, dem Sackboden wurde eine Kleinkunstbühne und das Sackmuseum eingerichtet, hier finden Veranstaltungen statt und man kann sich auch für private Feierlichkeiten einmieten. Das „Oberstübchen“ wurde zu einer „Erlebnis-Ferienwohnung“ mit besonderer Atmosphäre hergerichtet, sehr schön rustikal und mit Dusche und WC! Sehr interessant, wie Familie Knapp dieses Baudenkmal mit Leben erfüllt, Geschichte erhält, Gegenwart lebt und sicher für die Zukunft viele Ideen mit der Mühle hat.

 

Es war eine interessante und informative Tagesexkursion rund ums Thema Holz in die nähere Umgebung der Uhlstädter Heide, danke den Organisatoren! Und wir freuen uns schon auf nächstes Jahr!

Besucht auch die Facebook Seite von Holger Picker unter: @  Holzmoebelunddesign

 

 

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Kurzexkursion der Forstbetriebsgemeinschaft „Uhlstädter Heide“                   

 

 

Am 11. November 2018 trafen sich 18 FBG-Mitglieder und Freunde des Waldes zu einer sonntäglichen Exkursion in den Trockenborner Wald. Wolfgang Lerz ein befreundeter und sehr engagierter Waldbesitzer hatte zu einer Begehung seiner Flächen eingeladen. Beim gemeinsamen Rundgang zeigte er uns seine Buchenanpflanzung und erzählte wie es zum vorherigen, unbeabsichtigten „Kahlschlag“ kam. Dabei führte er uns über den von ihm in Eigenleistung mit Schotter befestigten Weg und wies auf die Notwendigkeit der Wasserablenkrinnen hin. Er berichtete von vorgenommenen Durchforstungsmaßnahmen mit dem Harvester, mit welchem Aufwand er anschließend dessen Spuren beseitigte und die Flächen vom Reisig beräumte. Ebenso aufwendig pflegte er den Jungwuchs, mit der Sense beseitigte er zweimal im Jahr den Adlerfarn und Brombeeren. Beeindruckend für uns war auch die Naturwuchsverjüngung, teilweise auch ohne Einzäunung wuchsen im Trockenborner Wald die verschiedensten Baumarten heran, ohne Wildverbiss. Maik Meißner ging darauf ein, wie gut und wichtig diese Vielfalt ist, da aus heutiger Sicht die Lärche, Kiefer, Weißtanne, Douglasie und Eiche besser mit dem wärmeren und trockneren Klima zurechtkommen als die Fichte. Während der Wanderung gab es dann noch einige Berichte und Tipps zum Thema Grenzsteine finden und markieren. Waldbesitzer Lerz erzählte aus der Geschichte dieser Region von der Köhlerei im Wald und von seinen Plänen mit dem Wald. Der Rundgang durch diesen mit viel Herzblut gehegten, gepflegten und trotzdem genutzten Wald führte uns auch an seiner Weißtannenanpflanzung vorbei und endete mit einem kleinen Imbiss, bei dem weiter gefachsimpelt werden konnte, ehe die Heimfahrt angetreten wurde.

Wir bedanken uns nochmals recht herzlich bei Wolfgang Lerz für seine Einladung zu dieser Exkursion.

 

 

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- Baum des Jahres 2019 -

Die Flatter-Ulme ist der Baum des Jahres 2019 und folgt damit auf die Esskastanie.

 

 

 

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Herbst - Sammelbestellung von Pflanzen für Waldbesitzer

 

Die FBG „Uhlstädter Heide“ wird auch diesen Herbst wieder eine Sammelbestellung für Pflanzen und Wuchshüllen durchführen. Interessierte Waldbesitzer melden sich diesbezüglich bitte bis zum 26.10.2018 bei unserem Revierförster Maik Meißner (0172/3480322), dem FGB-Vorstand Günther Holoda (036742/61180), Denny Fabian (0172/3679254) oder per Mail an fbg.uhlstaedter.heide@googlemail.com.

Hinweis: Im Frühjahr wird es voraussichtlich keine Sammelbestellung geben, da die letzten Jahre gezeigt haben, dass die Pflanzung der Bäume im Herbst von Vorteil ist und besseres Anwurzeln dieser ermöglicht.

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Familienfest zum 25-jährigen Jubiläum der FBG „Uhlstädter Heide

 

Vor 25 Jahren, am 03.03.1993  gründeten 21 befreundete Waldbesitzer die FBG „Uhlstädter Heide“. Dieses Jubiläum wurde am 2. Juni 2018 auf dem Zeutscher Sportplatz mit einem großes Familienfest gefeiert. Gemeinsam mit regionalen Vereinen wurde ein buntes Festprogramm organisiert, bei dem das Thema Wald im Mittelpunkt stand.

Mit dem Revierförster Maik Meißner starteten 12.30 Uhr über 35 Wanderer, unter ihnen auch der Bürgermeister Toni Hübler, zur Exkursion „Auf den Spuren der FBG-Arbeit“. Auf dem zweistündigen Rundgang durch die Zeutscher Flur waren Wegebau, Aufforstung, Holzeinschlag und Grenzfindung die Haupthemen. Der Revierförster informierte die interessierten Exkursionsteilnehmer über die wald-baulichen Sachverhalte und Denny Fabian demonstrierte mit dem GPS-Gerät eine Grenzfindung. Diese  ist ein Service, den die FBG ihren Mitgliedern im Rahmen der Mitgliedschaft anbietet.

            Offiziell wurde die Veranstaltung um 15.00 Uhr durch den FBG-Vorsitzenden Günther Holoda  und die Jagdhornbläser eröffnet. Der Einladung zur Jubiläumsfeier waren unter anderem der Landrat Marko Wolfram, der Bürgermeister Toni Hübler und der Geschäftsführer des Waldbesitzerverbandes für Thüringen e.V. Wolfgang Heyn gefolgt, die sich mit persönlichen Grußworten und Reden an die Festbesucher und Veranstalter wandten. Weitere (geladene)Gäste waren zahlreiche Forstunternehmer und Nachbar-FBG´n, mit denen zusammengearbeitet wird. Kulturell wurde der spätere Nachmittag  vom Thüringer Barockverein aus Zeutsch mit seinem Programm über die Geschichte der FBG und weiteren unterhaltsamen Einlagen ausgestaltet.

Bereits ab 14.00 Uhr herrschte auf dem Sportplatz reges Treiben. Der Saalfelder JAM e.V. animierte vor allem die kleinen Gäste zum Nistkastenbau, Korbflechten, Bogenschießen, Büchsenwerfen, Galgenkegel und Kinderschminken. Beim Schießkino des Polizeischießsportvereins Rudolstadt 1990 e.V. konnten Groß und Klein ihre Treffsicherheit unter Beweis stellen. Im Waldmobil der Jägerschaft Eisenberg e.V. wurde mit Präparaten über die Tiere und Pflanzen unseres Waldes informiert, was von Jung und Alt gleichermaßen genutzt wurde, denn wann kann man schon mal ein Muffelhorn in die Hand nehmen oder dem Fuchs in die Augen sehen. Der Natur und Umwelt Saalleiten e.V. war ebenso mit einem Stand vertreten und stellte sein Projekt das grüne Klassenzimmer „Die Spechtschmiede“ vor. Wer wollte, konnte sogleich Hand anlegen und auf den Schnitzbänken Holzschindeln für das Dach herstellen. Weitere Anziehungspunkte waren das mobile Sägegatter von Gerd Günther, mit dem vor Ort Stämme in Balken, Bohlen und Bretter zersägt wurden sowie der Kettensägekünstler Jochen Groß aus Lausnitz. Dieser gestaltete im Laufe des Tages aus einem Eichenstamm eine über 2,50 m große Holzskulptur des Schwarzspechtes, dem Maskottchen der „Spechtschmiede“, welche dieses Jahr noch eingeweiht werden soll.

Zum absoluten Höhepunkt der Veranstaltung entwickelte sich der Holzspalt-Wettbewerb zwischen hydraulischem Spaltgerät und Spalten durch Muskelkraft. Den Sieg trug Sebastian Holoda davon, der mit Spaltaxt und Keil schneller die etwa 1,5 fm Eichenholz zerkleinerte, als sein Kontrahent mit dem Holzspalter. Zum Schluss wurde es noch sehr spannend  und knapp, doch Sebastian begeisterte mit seinem Muskeleinsatz und war in jedem Fall auch der Sieger der Herzen des Publikums. Der erzielte Wetteinsatz dieses Wettstreites kommt der Wald AG der Grundschule Uhlstädt zugute.

Bei schönstem Frühlingswetter könnten wir über 350 Festgäste begrüßen, deren Versorgung durch den Zeutscher Feuerwehrverein e.V. sowie die Fleischerei Dölitsch aus Orlamünde bestens abgesichert wurde.

Wir bedanken uns bei allen beteiligten Vereinen und Helfern für die Zusammenarbeit, die zum Gelingen unseres Familienfestes beigetragen hat.

 

Der Vorstand

der FBG „Uhlstädter Heide“

 

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Warum Wald gepflegt werden sollte. 

 

 

 

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Informationen der FBG „Uhlstädter Heide“

 

Wertholzversteigerung 2017 / 2018 – Exkursion nach Erfurt

 

Am 02. Februar 2018 machten sich 18 Waldbesitzer, begleitet vom Revierförster und dem Vorstand der FBG „Uhlstädter Heide“, auf den Weg zum Submissionsplatz nach Egstedt. Als Gast konnten wir auch die Geschäftsführerin der FBG „Saalfelder Höhe“, Frau Karolin Arnold, begrüßen.

 

 

19 Waldbesitzer aus unserer Region beteiligten sich in diesem Jahr an der Submission. Etwa 60 fm wertvolle Holzstämme konnten mit Hilfe der FBG „Uhlstädter Heide“ und dem Forstamt dort angeboten werden. Wir wollten vor Ort erkunden, was aus unseren Prachtstämmen geworden ist, wie die Bäume vor der Versteigerung für die potentiellen Käufer aufbereitet und präsentiert wurden und natürlich, welche Preise erzielt worden sind. Auf dem Foto ist der wertvollste Stamm aus unserer Region, Bereich Hexengrund, zu sehen. Er hatte ein Volumen von 3,31 fm und brachte dem Waldbesitzer einen Erlös von 2.600,- € ein (786,- €/fm), ein Superpreis! Insgesamt wurden über 1600 fm Holz aus Thüringen und angrenzenden Bundesländern auf dem Versteigerungsplatz angeboten. Die Baumarten Eiche und Esche waren am meisten vertreten. Auch der Spitzenstamm in diesem Jahr war eine Eiche. Das Furnierwerk Hans Hahn ersteigerte den Stamm für 1.460,- €/fm. Beim Nadelholz schnitt die Baumart Lärche am besten ab. Die teuerste Lärche war dem Käufer 768,- €/fm wert. Etwas enttäuschend waren die Ergebnisse bei den Baumarten Douglasie und Birke. Hier konnten nicht alle angebotenen Stämme einen Zuschlag erhalten. Der Nachverkauf läuft gegenwärtig. Wir gehen davon aus, dass auch diese Stämme in den nächsten Tagen noch zu guten Preisen ihren Käufer finden werden.

Für alle Beteiligten war die Exkursion zum Submissionsplatz hochinteressant. Für den Transport konnten wir kurzfristig das Busunternehmen „Besser Reisen“ aus Rudolstadt gewinnen. Die Kosten wurden von der FBG als Dank für das Engagement ihrer Mitglieder übernommen.

 

 

FBG sorgt (doppelt) für Nachwuchs

 

Im Februar 2017 organisierte die FBG „Uhlstädter Heide“ eine Infoveranstaltung zum Thema „Starkholzfällung“. Das Amtsblatt berichtete darüber. 70 Waldbesitzer konnten damals zusehen, wie eine dicke Eiche in der Zeutscher Flur, in Saalenähe, gefällt wurde. Der bekannte Holzschnitzkünstler Florian Lindner, bekannt als „Holzflori“, aus Großgölitz kaufte den Stamm anschließend. Während der Veranstaltung schnitzte er einen „Eichensitz“, der später versteigert wurde. Den Erlös bekam die AG „Wald und Natur“ aus der GS Uhlstädt. Somit konnte die waldbezogene Umweltbildung für die Kinder unserer Region von der FBG unterstützt werden.

 

                                                                        

 

 

Am 18.02.2018 wurden an dieser Stelle von FBG – Vorstand, Förster und dem Waldbesitzer 5 junge Eichen – Bäumchen gepflanzt. Vielleicht erreichen sie in 150 Jahren die Dimension des gefällten Baumes – mal sehen !!!

Die FBG „Uhlstädter Heide“ sieht sich nicht nur als Vermittler von Holzverkäufen. Sie bietet den Waldbesitzern unserer Region in allen „Waldfragen“ Unterstützung und Hilfe an.

 

Bitte besuchen Sie auch unsere Web-Seite unter www.fbg-uhlstaedter-heide.npage.de

 

 

Aufruf zum Arbeitseinsatz der FBG

 

Für Samstag, den 17. März 2018, laden FBG – Vorstand und Revierförster zu einem Arbeitseinsatz in die Waldflur ein. Wir treffen uns 09:00 Uhr an der Trauerweide in Zeutsch. Geplant sind hauptsächlich Arbeiten, die keine schwere körperliche Anstrengung erfordern. Bringt darum ruhig Eure Kinder oder Enkel mit. Für sie ist es bestimmt ein spannender Tag im Wald. Es geht nicht nur um die Arbeit selbst, sondern um das „miteinander Tun“. Nach der Arbeit werden Bratwurst, Rostbrätel und Getränke auf uns warten.

Was wollen wir tun?

 

Im Herbst 2017 haben 10 Waldbesitzer im Bereich „Reitersberg / Dachslöcher“ ihre Waldflächen durchforsten lassen. Aufgrund der nassen Witterung sind dabei die genutzten Rückewege zum Teil stark beschädigt wurden. Im Januar 2018 organisierte und finanzierte die FBG die Instandsetzung dieser Wege.

 

                                             

 

Aber: Der nächsten Starkregen kommt gewiss. Oft entstehen dabei wieder tiefe Gleise auf den Wegen. Dies kann ein wenig verhindert werden, wenn sich schnell eine Grasdecke auf den Wegen bildet. Bei unserem Arbeitseinsatz wollen wir darum Grassamen auf die Erdwege aufbringen. Die Kosten übernimmt die FBG.

Seid einfach mit dabei. Bringt Rechen und kleine Eimer, gute Laune und Hunger mit. Wir freuen uns. Bei Fragen wendet Euch bitte an Vorstand Günter Holoda (Tel: 036742 – 61180) oder Förster Maik Meißner (Tel: 0172 – 3480322).

 

 

 

 

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Nach der Waldpflege, die ca. 25 ha im Zeutscher Revier umfasst hat, müssen auch die Rückwege sowie die Holzabfuhrwege wieder in ordentlichen Zustand hergestellt werden. In diesen Fall sind ca 1500 fm Holz gekommen. 

 

 

 

 

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Informationen der FBG „Uhlstädter Heide“

 

Wertholzversteigerung 2017 / 2018 – Die FBG ist „mit im Boot“

 

 

 

Schon seit über 20 Jahren organisiert Thüringenforst jährlich in der Nähe unserer Landeshauptstadt Erfurt eine Wertholzversteigerung. Dort kommen ausgewählte, qualitativ besonders gute oder seltene Holzstämme „unter den Hammer“. Alle Baumarten können verkauft werden.  Es besteht die einmalige Möglichkeit für die Waldbesitzer, auch einzelne Stämme anzubieten. Bis zu 50 Bieter aus dem In- und Ausland, die Furnierholz oder hochwertiges Sägeholz suchen, geben ihre Angebote ab. Mehrere 100 Waldbesitzer aus Thüringen und den angrenzenden Bundesländern liefern Holz auf den Submissionsplatz. Insgesamt kommen dort etwa 2000 Fm zusammen. Die Submission wird damit zu einer „Plattform“, die vielen Waldbesitzern und vielen Kaufinteressierten die Möglichkeit bietet, zusammenzukommen. Das Holz wird  zu einem realistischen Marktpreis verkauft. Seltene Stämme können meist überhaupt nur dort vermarktet werden. Oft kennt der Revierförster solche Stämme in seinem Revier. Der Weg vom Vorgespräch mit den Waldbesitzern, über die Organisation und Durchführung der Fällung und Aufarbeitung, die Organisation und Durchführung des Transportes zum Versteigerungsplatz nach Egstedt, des „Schönschneidens“ der Stämme auf dem Platz bis zur individuellen Abrechnung aller Kosten und Erlöse ist jedoch sehr aufwendig. In diesem Jahr werden aus dem Revier Weißbach und dem angrenzenden Revier Dorndorf trotzdem über 60 fm wertvolles Sägeholz / Furnierholz angeboten. 19 Waldeigentümer sind hier beteiligt. In einer beispielhaften Zusammenarbeit von Forstamt Neustadt, Revier Weißbach und der FBG „Uhlstädter Heide“ konnten die organisatorischen Probleme gelöst werden. Von uns liegen in Egstedt vor allem Eichen, Eschen, Birken, Douglasien, aber auch Wildkirschen, Walnussbäume, Buchen, Lärchen und eine Linde. Wir alle, an erster Stelle natürlich die Waldbesitzer, sind gespannt, zu welchen Preisen die Stämme am 24.01.2018 versteigert werden.

 

Kurzexkursion zum Thema Submission

 

Im Rahmen der Vorbereitung führte die FBG „Uhlstädter Heide“ gemeinsam mit Revierförster Maik Meißner am 05. November eine Informationsveranstaltung zum Thema „Wertholzsubmission“ durch.  

An diesem Tag trafen sich zirka 15 Waldbesitzer an der Zeutscher Trauerweide. Manche brachten an diesem sonnigen Sonntagvormittag auch ihre Kinder mit. Gut so, denn schließlich soll sich später auch mal der Nachwuchs um den Wald kümmern. Zunächst begaben sich alle in Richtung „Heinzenberg“. Dort fällte der Forstunternehmer Steffen Krauß eine stattliche Eiche und der Revierförster erklärte, worauf bei der Fällung zu achten ist und welche Kriterien erfüllt sein müssen, damit der Stamm „submissionstauglich“ wird. Die Holzqualität sollte gut und der Stamm möglichst dick und astfrei sein. Stammlängen ab 2,50 m sind möglich. Sehr lang müssen die Stämme also gar nicht sein. Auch die sich ändernden  Moden sind wichtig. Manchmal werden helle Hölzer und manchmal dunklere Hölzer besser bezahlt. Zurzeit liegt der Trend bei dunkleren Holzarten. Eichen und Eschen lassen gute Ergebnisse erwarten.

 

Weiter ging es dann Richtung Krebsmühle, wo vorher bereits eine Linde und 3 Eichen gefällt und gerückt wurden. An diesen Bäumen erklärte und zeigte unser Förster, wie durch gezielte Schnitte die Qualität des Holzes besser hervorgehoben wird. Später, auf dem Submissionsplatz, kann jeder Stamm einzeln von den Käufern begutachtet werden. Das Holz sollte also schon äußerlich (auf den ersten Blick) ansprechend wirken. Der „Schaufenstereffekt“ kann preissteigernd sein.

Alle fanden diesen Sonntagvormittag interessant und informativ. Manche Waldbesitzer wurden dazu ermuntert, auch in ihrem Wald genauer Ausschau nach möglicherweise wertvollen Stämmen zu halten. Einige wurden auch ein wenig nachdenklich; Kann es sein, dass in der Vergangenheit auch bei mir wertvolle Stämme als Feuerholz im Kamin oder der Heizung gelandet sind? Den Fehler werde ich sicher nicht wiederholen!

Ab Mitte Dezember können die kaufinteressierten Firmen die Stämme  in Egstedt begutachten und ihr Angebot schriftlich abgeben. Thüringenforst sorgt ab 2. Januar sogar für die „Schneefreiheit“ des Holzes. Waldarbeiter werden dann zum Schneefegen abgestellt. Am 24.01.2018 werden die Angebote geöffnet und von den jeweiligen Forstamtsleitern / Forstamtsleiterinnen die Zuschläge erteilt. Diese sind dann bindend. Vertreter unserer FBG werden dort mit anwesend sein. Nicht bebotene Stämme werden im „Zweitverkauf“ meist auch noch zu recht guten Preisen potentiellen Käufern angeboten.

 

 

Einladung zur Exkursion nach Egstedt

 

Am 02. Februar 2018 bietet die FBG „Uhlstädter Heide“ eine weitere Kurzexkursion und Infoveranstaltung zum Thema „Wertholz“ an. Wir laden interessierte Bürger, Waldbesitzer und Freunde des Waldes, allen voran natürlich die „Submissionsteilnehmer“, dazu herzlich ein. Wir treffen uns 13:00 Uhr auf dem Marktplatz in Uhlstädt (alte Feuerwehr).

Von dort fahren wir nach Egstedt, um den Weg unserer Prachtbäume bis zum (vorläufigen) Ende zu verfolgen, Wir möchten vor Ort erkunden, was aus dem Holz geworden ist, wie die Bäume vor der Versteigerung für die potentiellen Käufer aufbereitet und präsentiert wurden und natürlich, welche Preise erzielt worden sind. Bitte melden Sie sich bis zum 15.01.2018 bei unserem Revierförster Maik Meißner (0172/3480322), dem FGB-Vorstand Günter Holoda (036742/61180) oder Denny Fabian (0172/3679254), um die genaue Planung zu ermöglichen. Bei großer Teilnehmerzahl möchte die FBG einen Bus mieten.

 

 

 

 

 

 

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Dieses Jahr beteiligt sich die FBG Uhlstädter Heide an der Wertholzsubmission wieder. Wir werden auch Revierübergreifend, für mehrere Waldbesitzer, 3 LKW mit herrlichen Eichen, Douglasien, Echen usw., nach Erfurt zur Versteigerung schaffen.
Stämme die einfach zu schade für das normal Sägewerk sind. Hier bekommt man für gute Qualität, doch einiges an Geld.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Arbeitseinsatz Wegebau

 

Die FBG „Uhlstädter Heide“ wird am 25. November 2017 einen Arbeitseinsatz in der Niederkrossener Flur durchführen. Treffpunkt ist um 8.00 Uhr am Dorfplatz von  Niederkrossen. An diesem Vormittag wollen wir uns gemeinsam mit dem Thema Wegebau auseinandersetzen – praktisch. Sicher gibt es auch die ein oder andere theoretische Erklärung durch unseren Revierförster.

Ziel des Arbeitseinsatzes wird es sein, die Ränder des Weges freizuschneiden und das Lichtraumprofil wiederherzustellen. Mit möglichst geringem finanziellen Aufwand wollen wir die vorhandenen Wege pflegen, erhalten und instandsetzen. Dafür brauchen wir viele helfende Hände – eure Hände!

Wir hoffen auf eine rege Teilnahme möglichst vieler FBG – Mitglieder und Waldbesitzer. Interessierte „Wegebauer“ melden ihre Teilnahme bitte vorab bei Denny Fabian (0172/3679254) oder Günther Holoda (036742/61180) an, damit eine effektive Planung und Koordination möglich ist. Natürlich sind auch kurzentschlossene, spontane und unangemeldete Helfer herzlich willkommen.

 

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Weitere Informationen der Forstbetriebsgemeinschaft „Uhlstädter Heide“

 

Tagesexkursion ins Thüringische Schiefergebirge

Am 8. September begaben wir uns auf unsere diesjährige Tagesexkursion. Mit dem Busunternehmen Brudlo fuhren wir als erstes nach Friesau ins Sägewerk von Mercer International, ehemals Klausner Holz Thüringen. Herr Scholz, der Holzaufkäufer von Mercer, mit dem die FBG die Holzverkäufe verhandelt und abwickelt, hatte eine zweistündige Betriebsbesichtigung für uns organisiert. Nachdem Verteilen der Warnwesten und  einer Sicherheitbelehrung folgten wir dem Weg des Holzes im Werk von der Anlieferung, über die Entrindung, zur Qualitätskontrolle, dem Zuschneiden der Stämme in Bretter und dem anschließenden Hobeln, Trocknen und Verpacken. Die Menge an Holz, es können täglich bis zu 6.000 fm verarbeitet werden, überraschte uns sehr, ebenso die effektive Arbeitsorganisation bei der Be- und Verarbeitung der Stämme sowie die Nutzung und Verwertung von „Abfällen“ zu Hackschnitzeln, Rindenmulch und Stromerzeugung. Genauso beeindruckend  war der  Fuhrpark an Gabelstablern und Radladern, welche zügig und zielsicher ihre Arbeit verrichteten, auch wenn es auf Außenstehene manchmal wie ein heilloses Durcheinander wirkte.  Nach dieser interessanten Führung im Sägewerk fuhren wir nach Saalburg zum Mittagessen in den „Kranich“ und stärkten uns. Anschließend unternahmen wir eine einstündige Rundfahrt auf dem Bleilochstausee, bei der wir uns ausruhen und die Landschaft genießen konnten. Unvergesslich für alle war sicher auch die Kellnerin.... Den Abschluss unseres Tagesausfluges bildete der Besuch des Wasserkraftmuseums in Ziegenrück. Bei der Führung erfuhren wir von den Anfängen der Stomerzeugung an der Saale und konnten die Technik dazu besichtigen. Am Modell wurde der Verlauf der Saale dargestellt, vor und nach dem Bau der Staumauern. Weiterhin gab es zahlreiche Informationen zur Fischerei und Flösserei auf der Saale. Ein gelungener Tag, der hoffentlich allen Teilnehmer gut gefallen hat.

 

Sammelbestellung von Pflanzen für Waldbesitzer

 

Die FBG „Uhlstädter Heide“ wird für den Herbst 2017 wieder eine Sammelbestellung für Pflanzen und Wuchshüllen durchführen.

Interessierte Waldbesitzer melden sich bitte bis zum 15.10.2017 bei unserem Revierförster Maik Meißner (0172/3480322), dem FGB-Vorstand Günther Holoda (036742/61180), Denny Fabian (0172/3679254) oder per Mail an fbg.uhlstaedter.heide@googlemail.com.

 

Bitte besuchen Sie auch unsere Web-Seite unter www.fbg-uhlstaedter-heide.npage.de

 

 

Günther Holoda (FBG – Vorstand)

 

 

 

 

 

 

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Tagesausflug der FBG "Uhlstädter Heide" ins Thüringer Schiefergebirge

 

Liebe FBG-Mitglieder und Waldfreunde,

auch dieses Jahr wollen wir mit unserer traditionellen Tagesexkursion dem von uns vermarkteten Holz auf der Spur bleiben. Am Freitag, den 08. September 2017 starten wir um 7.30 Uhr in Uhlstädt auf dem Markt bzw.(7.35 Uhr ab Parkplatz Bahnhof Zeutsch). Unser Busausflug führt uns zu dem Sägewerk von Mercer International in Friesau/Saalburg, welches bis Anfang des Jahres  von der Firma Klausner Holz Thüringen betrieben wurde. Dabei handelt es sich um eines der größten Nadelholzsägewerke Europas mit einer Kapazität von bis zu 1,3 Millionen Festmeter Holz jährlich. Im Anschluss an die Werksbesichtigung werden wir uns im Hotel Kranich in Saalburg stärken und danach eine Schiffsrundfahrt auf der Bleilochtalsperre unternehmen. Anschließend treten wir den Heimweg an, dieser führt uns Saale abwärts nach Ziegenrück, wo wir zum Abschluss des Tages das Wasserkraftmuseum besuchen werden. Die Kosten für den Ausflug betragen 30,00 € je Teilnehmer und beinhalten die Busfahrt, die Sägewerksbesichtigung, ein Mittagessen im "Kranich", die Schiffsrundfahrt und den Museumsbesuch. Bei Interesse meldet eure Teilnahme sobald als möglich an Denny Fabian unter 0172/3679254, oder Günter Holoda unter 036742/61180.

Auch gern per Mail an: fbg.uhlstaedter.heide@googlemail.com

 

Günther Holoda (FBG - Vorstand)

Denny Fabian    (Geschäftsführer)

 

 

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Kurzexkursion am 07. Mai 2017 

Wie bereits in der Mitgliederversammlung angekündigt, führt die FBG „Uhlstädter Heide“ am Sonntag, den 07. Mai 2017 eine Kurzexkursion durch. Treffpunkt ist um 9.00 Uhr an der Trauer- weide in Zeutsch. Ziel der Wanderung wird die Zeutscher Flur sein, wo Denny Fabian das GPS-Gerät erklären und vorführen wird, eine Grenzfindung soll zeigen, wie FBG-Mitgliedern bei der Suche nach Grundstücksgrenzen geholfen werden kann. Weiter- hin werden am Beispiel der Wanderstrecke Wegepflegemaßnah- men angesprochen und deren Notwendigkeit erklärt. Alle inter- essierten Bürger sind herzlich eingeladen, wir freuen uns über Ihre Teilnahme. 

 

 

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Die FBG „Uhlstädter Heide“ versteigert

       Holzskulptur vom Weltmeister

 

 

 

Am 25.02. organisierte die FBG „Uhlstädter Heide“ eine Fortbildung für Waldbesitzer zum Thema „Starkholzfällung“ im Zeutscher Waldgebiet. Der Käufer einiger Eichen aus Zeutsch und Niederkrossen wird Florian Lindner, besser bekannt als „Holzflori“, aus Großgölitz sein. Er gilt als einer der weltbesten Motorsägenkünstler. Die Eichen sollen zum 5. Destillenfestival mit „Holzflori & Friends“ (05. - 06. August 2017 in Großgölitz) anderen Kettensägenkünstlern als „Rohling“ zu Verfügung gestellt und zu Holzkunst veredelt werden. Dankenswerterweise schnitzte „Holzflori“ unserer FBG  während der Veranstaltung den abgebildeten „Eulensitz“. Dieses ästhetische und praktische Schmuckstück möchten wir öffentlich versteigern. 

Interessenten finden sich bitte am 24. März vor dem Gasthaus „Goldenes Roß“ in Uhlstädt ein. Ab 17:00 Uhr ist das Kunstwerk zu bestaunen. Zwischen 18:30 Uhr und 19:00 Uhr findet die Versteigerung statt. Das Mindestgebot beträgt 150,- €. Der Erlös kommt dem gemeinnützigen Förderverein der Grundschule Uhlstädt und damit der AG „Wald und Natur“ zu Gute. Eine Spendenquittung kann ausgestellt werden.

Die Mitgliederversammlung der FBG beginnt unmittelbar nach der Versteigerung. 

Günter Holoda, Vorstand der FBG „Uhlstädter Heide“

 

 

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Hier vorab ein paar Bilder der gestrigen Veranstaltung. Es war ein toller Nachmittag mit ca 60 Leuten. Die Eiche die gefällt wurde, hatte 7 fm !!! Ein Stück der Eiche hatte der Kettensägenkünstler "Holz Flori" an Ort und Stelle bearbeitet.Diese Eule wird in unserer Mitgliederversammlung am 24.3. versteigert. Der Erlös, wird den Schulförderverein der Grundschule Uhlstädt zugute kommen. Ein ausführlicher Bericht wird folgen. Erst mal paar Bilder.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



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Sammelbestellung von Pflanzen für Waldbesitzer

 

Die FBG „Uhlstädter Heide“ wird für das Frühjahr 2017 wieder eine Sammelbestellung für Pflanzen und Wuchshüllen durchführen.

Einige Waldbesitzer unserer Region sind noch immer von den schädigenden Auswirkungen von Nassschnee, Sturm oder Borkenkäfer betroffen. Kahlflächen müssen laut Gesetz wieder in Bestockung gebracht werden. Verlichtete Flächen können zudem Ansatzpunkte für den  Waldumbau sein. Die Pflanzung geeigneter Baumarten bietet den Waldbesitzern langfristig ökonomisch und ökologisch mehr Sicherheit.

 

Durch die Teilnahme an der Sammelbestellung können Sie an günstigen Preisen partizipieren. Vorraussetzung ist jedoch eine verbindliche formlose, aber schriftliche Bestellung bei der FBG. Wir wollen ab Mitte März 2017 mit der Ausschreibung beginnen. Bitte nutzen Sie die nächsten Wochen für Termine mit unserem Revierförster, Maik Meißner (0172 – 3480322). Er berät Sie gern über geeignete Baumarten, Stückzahlen und Schutzmaßnahmen.

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Wir waren zur Holzsubmission in Erfurt. Wer Lust hat nächstes Jahr was hier mit her zu legen, der meldet sich bei uns. Werden nächstes Jahr auch wieder was her legen. Vor allem Eiche erzielt sehr gute Preise von bis zu 1000€ pro fm.

 

 

 

 

 

 

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Busausflug der FBG „Uhlstädter Heide“ in den Frankenwald

Liebe FBG-Mitglieder und Waldfreunde,

es ist schon zu einer schönen Tradition geworden, dem durch uns verkauften Holz „auf der Spur“ zu bleiben. In diesem Jahr führt uns die „Spur des Holzes“ am Freitag, den 09. September in den Frankenwald nach Wallenfels.  Der Bus des Unternehmens „Besser Reisen“ startet 07:30 Uhr ab Marktplatz Uhlstädt (07:35 Uhr ab Bahnhof Zeutsch). Unser Vertragspartner ME-Holz beliefert verschiedene Sägewerke, so unter anderem den seit 120 Jahren bestehenden Familienbetrieb „Sägewerk Andreas Weiss“.

                       

                                                    

 

Anschließend werden wir in Wallenfels im Gasthof „Roseneck“ regionale fränkische Küche genießen.

 

 

 

Den Abschluss wird am Nachmittag der Besuch des Flößermuseums in Unterrodach bilden. Die Flößerfreunde unserer Partnergemeinde Marktrodach möchten uns anschaulich über die traditionelle Flößerei im Frankenwald informieren. Kaffee, Brotzeit, kalte Getränke und Gemütlichkeit vor und im Flößermuseum werden den Tag zu einem Erlebnis machen.

Die Kosten belaufen sich auf 30,- € / Teilnehmer. Darin enthalten sind die Busfahrt, der Sägewerkbesuch, 1 Essen im „Roseneck“ und alle Auslagen im Unterrodach.  Bitte meldet Eure Teilnahme bis 29.08. an Günther Holoda unter Tel: 036742 – 61180.

                                       

 

 

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Waldbrand bei Niederkrossen

 

Feuer gelöscht – wie weiter?

 

Waldbesitzer bekommt Unterstützung durch die

FBG „Uhlstädter Heide“

 

Am 13. August kam es in der Gemarkung Niederkrossen zum größten Brandereignis im Wald seit den 80er Jahren in unserem Gemeindegebiet. Begünstigt durch die extreme Trockenheit wurde über 1 ha Waldfläche ein Opfer der Flammen. Die Brandursache ist nicht bekannt. Brandstiftung wird nicht ausgeschlossen. Unter Tel.: 03672-4171464 (Kriminalpolizei Saalfeld) können Informationen, die zur Klärung der Brandursache dienen, weitergegeben werden. Darum bitten wir hier ausdrücklich noch einmal. Sollte Absicht vorliegen, ist diese Straftat nicht tolerierbar. Ein Übergreifen von Flammen auf bebaute Gebiete war bei diesen Witterungsbedingungen zu jeder Zeit möglich, ein Abbrennen noch größerer Waldflächen anderer Eigentümer sogar wahrscheinlich.

Nur durch den aufopferungsvollen Einsatz von ca. 100 Feuerwehrleuten aus 19 Feuerwehren der Umbebung konnte Schlimmeres verhindert und der Brand am Abend des 14. August endgültig gelöscht werden. Diesen Frauen und Männern sei an dieser Stelle noch einmal aufs Herzlichste gedankt. Ihr habt eine tolle Arbeit geleistet.

 

Glück im Unglück für den Waldbesitzer

 

Der Waldeigentümer mit dem größten Schadflächenanteil ist Mitglied in der Forstbetriebsgemeinschaft „Uhlstädter Heide“ und hat einen Beförsterungsvertrag mit dem Forstamt Neustadt. Damit bekommt er schnelle, umfassende und kompetente Hilfe von mehreren Seiten. Unsere FBG hat vor Jahren eine Waldbrandversicherung für alle Mitglieder abgeschlossen. Der Schadenfall wird gegenwärtig bearbeitet. Der FBG – Vorstand arbeitet gemeinsam mit dem Revierleiter alle relevanten Daten zu. In Kombination mit den finanziellen Zuschüssen des Landes Thüringen nach § 29 Thüringer Waldgesetz wird der Waldeigentümer mit hoher Wahrscheinlichkeit alle monetären Verluste durch die Entwertung seines Waldeigentums ersetzt bekommen. Auch Kosten für die nach dem Waldgesetz nötigen Wiederaufforstungsmaßnahmen werden zum Großteil erstattet.


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am 20.08. wurde die Gesamtbrandfläche getrennt nach Eigentümern und Flurstücken vermessen. Die Daten sind erste Grundlage für die Anträge auf Entschädigung an Versicherung und Land. Denny Fabian, der seit Mai 2015 entgeltlich für die FBG „Uhlstädter Heide“ tätig ist, führte die Vermessung mit unserem neuen GPS – Gerät durch.

 

Dieses wurde der FBG am 16. Juni dieses Jahres feierlich überreicht. Insgesamt 5 FBG`n in Thüringen konnten ein solches hochwertiges Gerät zu einem geförderten Kostensatz erwerben. Vielen Dank an dieser Stelle noch einmal an die Thüringer Landesforstanstalt und an Ralph Kiesewalter vom Team „Privatwaldmobilisierung Thüringen“, die uns diesen Erwerb ermöglichten. Wir fühlen uns geehrt und werden es im Sinne einer positiven Waldentwicklung einsetzen. Natürlich erhoffen wir uns auch die weitere Professionalisierung unserer Arbeit im Interesse unserer Mitglieder.

 

Vor allem das Feststellen von Waldeigentumsgrenzen wird mittels GPS – Gerät möglich. Bei Fragen diesbezüglich wenden Sie sich bitte an Herrn Denny Fabian aus Niederkrossen oder an Revierförster Maik Meißner (Tel.: 0172-3480322).

 

 

Im vorliegenden Fall musste erstmalig eine Fläche vermessen werden. Ralph Kiesewalter unterstützte uns auch dabei wieder  tatkräftig.     

 

 

 

Nach dieser „praxisorientierten“ Einweisung sind wir wieder etwas geschulter im Umgang mit unserem technischen Neuerwerb. Natürlich hoffen wir im Interesse unserer Mitglieder, nicht so bald wieder eine Schadfläche im Wald vermessen zu müssen. Angesichts der zurückliegenden Borkenkäfer-, Sturm- und Schneeschäden jedoch eine wage Hoffnung! Kurz: Die Notwendigkeit unserer Neuanschaffung ist unbestreitbar. Jedes FBG – Mitglied kann sich unentgeltlich Waldflächen und Grenzen feststellen lassen.

 

Der brandgeschädigte Waldeigentümer kann sich selbstverständlich auch bei allen notwendigen, zukünftigen Maßnahmen der Unterstützung von FBG und Forstamt gewiss sein. Fachliche Beratung zur Antragstellung auf Entschädigung vom Land, zum Umgang mit den geschädigten Kiefern, zur Wiederaufforstung der verbrannten Eichenkultur und zu sonstigen waldbaulichen und organisatorischen Fragen bekommt er im Rahmen seines Beförsterungsvertages unentgeltlich vom Revierförster. Für die Vermarktung des anfallenden Schadholzes, der Organisation des Unternehmereinsatzes (z.B. Vorkasse der Kosten), der Pflanzenbestellung, der Pflanzung bis hin zur Abwicklung des Versicherungsfalls aus der Waldbrandversicherung sieht sich die FBG für ihr Mitglied in der Verantwortung.

 

„Glück im Unglück?“ – Hier eindeutig ja!

Wald wächst langsam. Waldbesitzer schauen in die Zukunft, oder? Beim Spaziergang, bei der Arbeit im eigenen Wald, beim stolzen Blick in die hohen Baumkronen machen das sicherlich die Meisten. Bei der Frage nach ihrer Organisation sind aber zu viele Waldeigentümer noch zögerlich. Allein sind jedoch die allermeisten Waldbesitzer überfordert. Manchmal braucht man Hilfe. Hilfe kommt nicht automatisch. Man sollte sich organisatorisch absichern. Das gilt nicht nur als Vorsorge für den Notfall. Eine regelmäßige professionelle Waldpflege hilft dauerhaft der Waldentwicklung durch Erhöhung der ökologischen Stabilität und dem Eigentümer durch Erlöse aus seinem Wald. Thüringen bietet dafür gegenwärtig die wahrscheinlich günstigsten Bedingungen von allen deutschen Bundesländern. Die Beförsterung ist vorbildlich, die Vertragsgestaltung wenig aufwendig für die Waldbesitzer – Fragen Sie Ihren Förster. Die gleichzeitige Mitgliedschaft in einer FBG mindert die Kosten für die Beförsterung erheblich. Aktive FBG`n sind darüber hinaus dazu in der Lage, den Waldbesitzern Hilfe zu bieten, die über den Beförsterungsvertrag hinausgehen (z.B. Holzverkauf, Erhalt und Pflege der Waldwege, …,) – Fragen sie den Vorstand der FBG „Uhlstädter Heide“ (Günther Holoda, Zeutsch, Tel: 036742-61180) oder informieren Sie sich auf unserer Internetseite:

 

 www.fbg-uhlstaedter-heide.npage.de

 

Das vorliegende Beispiel zeigt wieder einmal deutlich:

 

Beförsterung  +  FBG-Mitgliedschaft  =  sorgenarme Freude am eigenen Waldeigentum

 

 

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Die Forstbetriebsgemeinschaft Uhlstädter Heide möchte allen Einsatzkräften, die am Donnerstag und Freitag bei den Waldbrand in Niederkrossen vor Ort waren, ein riesen Dank aussprechen. Wir können froh sein, das durch das zusammenarbeiten von 21 Feuerwehren schlimmeres verhindert werden konnte.
Besonderen Dank an:

Feuerwehr Stadt Kahla
Feuerwehr Rudolstadt Hauptwache
Freiwillige Feuerwehr Zeutsch
Feuerwehr Pößneck
Freiwillige Feuerwehr Uhlstaedt
Freiwillige Feuerwehr Kirchhasel
Feuerwehr Stadt Orlamünde
Feuerwehr Niederkrossen
Feuerwehr Beutelsdorf
Feuerwehr Großkochberg
Feuerwehr Etzelbach
Feuerwehr Catharinau
Feuerwehr Teichweiden
Feuerwehr Partschefeld
Feuerwehr Leutnitz
Feuerwehr Reichmannsdorf
Feuerwehr Schmiedefeld
Feuerwehr Remda
Feuerwehr Kleingeschwenda
Feuerwehr Freienorla
Feuerwehr Tröbnitz
 sowie die Agrargenossenschaften Neusitz und Reinstädter Grund

 

 

 

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Waldbrandstufe 4!!!!  absolute vorsicht in den Wäldern 

 

 

 

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Am Dienstag, haben wir unser GPS Gerät in Mihla bei Eisenach überreicht bekommen. 

 

 

 

 

 

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re Arbeit.

 

 

 

Jahresexkursion 2015 der FBG „Uhlstädter Heide“

 

Wir möchten am Freitag, den 11. September, mit dem Bus in den Harz, nach Rottleberode fahren und dort dem Sägewerk Ante – Holz einen Besuch abstatten.

 

Seit September 2014 hat die FBG „Uhlstädter Heide“ mehrere Quartalsverträge mit Ante – Holz, vorwiegend  über Kiefer – Langholzabschnitte, abgeschlossen und erfüllt. Vorstand und Revierförster sind mit der Zusammenarbeit sehr zufrieden. Werksmaße und Qualitätseinstufungen entsprechen unseren Erwartungen. Einige Mitglieder haben schon vom Holzverkauf an Ante – Holz profitiert, manche werden im Verlauf des Jahres 2015 dazukommen. Es ist an der Zeit mal zu schauen, welche Produkte im Werk aus unseren Kiefernstämmen entstehen und wie dort die logistischen Abläufe gestaltet sind. Wir freuen uns auf eine interessante Führung und (durch die nunmehr 4. Exkursion in Folge in ein Werk der holzverarbeitenden Industrie) auf eine weitere Zunahme unseres Fachwissens.

 

Zur organisatorischen Vorbereitung ist es notwendig, die genaue Teilnehmerzahl zu wissen. Neben den Mitgliedern der FBG „Uhlstädter Heide“ und ihren Familien sind auch die Waldbesitzer anderer FBG`n und interessierte Wald- und Holzfreunde angesprochen.

 

Bitte gebt bis zum 05. Juli 2015 Euer verbindliches Interesse an der Teilnahme bekannt.:

-       an FBG – Vorstand Günther Holoda (Tel.: 036742 – 61180)

-       an Revierförster Maik Meißner (Tel.: 0172 – 3480322)

 

Für die Fahrt ist der ganze Tag einzuplanen. Wir werden am  Vormittag das Werk besichtigen und anschließend noch einkehren. Wie immer ist auch ein kultureller Abstecher vorgesehen. Der genaue Ablauf und Treffpunkt wird den Teilnehmern rechtzeitig bekanntgegeben.

 

 

 

 


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1. Kurzexkursion der  FBG „Uhlstädter Heide“

 

Am Sonntag, den 29. März 2015, findet die zweite themenbezogene FBG – Kurzexkursion des Jahres 2015 statt. Wir treffen uns 09:00 Uhr am Friedhof in Weißen.

 

Über folgende Themen möchten wir informieren:

-       Pflege in Jungbeständen – notwendig, möglich und zudem ein Gewinn für den Wald und den Waldbesitzer

-       Bedarfsgerechte Erschließung mit Rückewegen sowie deren Erhalt

 

Wir laden alle am Wald interessierten Bürger unserer Region recht herzlich dazu ein. Besonders würden wir uns über eine Teilnahme von Waldeigentümern aus den Gemarkungen Weißbach und Weißen freuen, da unsere Kurzexkursion diesmal hier stattfindet.

 

 

2. Sammelbestellung von Pflanzen für Waldbesitzer

 

Die FBG „Uhlstädter Heide“ wird für das Frühjahr 2015 wieder eine Sammelbestellung für Pflanzen und Wuchshüllen durchführen.

Einige Waldbesitzer unserer Region sind noch immer von den schädigenden Auswirkungen von Nassschnee, Sturm oder Borkenkäfer betroffen. Kahlflächen müssen laut Gesetz wieder in Bestockung gebracht werden. Verlichtete Flächen können zudem Ansatzpunkte für den  Waldumbau sein. Die Pflanzung geeigneter Baumarten bietet den Waldbesitzern langfristig ökonomisch und ökologisch mehr Sicherheit.

Durch die Teilnahme an der Sammelbestellung können Sie an günstigen Preisen partizipieren. Vorraussetzung ist jedoch eine verbindliche formlose, aber schriftliche Bestellung bei der FBG. Wir wollen ab Mitte März 2015 mit der Ausschreibung beginnen. Bitte nutzen Sie die nächsten Wochen für Termine mit unserem Revierförster, Maik Meißner (0172 – 3480322). Er berät Sie gern über geeignete Baumarten, Stückzahlen und Schutzmaßnahmen.

 

3. Besuch der Submission

 

Am 21.01.2015 war es wieder soweit. Die Angebote der Käufer, die während der diesjährigen Wertholzsubmission in Egstedt (Forstamt Erfurt Willroda) gutes Sägeholz oder Furnierholz ersteigern wollten, wurden geöffnet. Dies war ein spannender Moment für alle Waldbesitzer, die mit Unterstützung der Thüringer Forstämter hochwertige Stämme zur Versteigerung anboten. Insgesamt kamen über 1600 fm qualitativ hochwertiges Holz „unter den Hammer“.

Wie in der Thüringer Presse zu lesen war, wurde der beste Stamm, ein Bergahorn, für 2150 €/fm von der Furnierfirma Hans Hahn GmbH, Bochum ersteigert.

Waldbesitzer unserer Region haben in den letzten Jahren auf geeigneten Standorten wieder häufiger Bergahorn gepflanzt. Mal sehen was daraus wird – Wald ist natürlich eine „Mehr-Generationen-Aufgabe“.

Die teuerste Eiche hatte ein Stammvolumen von 4,37 fm. Heinrich Mehling GmbH & Co.KG aus Hafenlohr/Main bezahlte für dieses Stammstück insgesamt 5895,15 €. Dies zeigt, dass der „Baum des Jahres 2014“ neben seinem ökologischen auch einen hohen wirtschaftlichen Wert besitzt. Viele Waldbesitzer haben das erkannt und pflanzen wieder mehr Eichen als Kiefern und Fichten.

Am 30. Januar fuhren 12 interessierte Waldbesitzer im Rahmen einer Fachexkursion der Forstbetriebsgemeinschaft „Uhlstädter Heide“ zum Submissionsplatz

Wir bestaunten nicht nur den Spitzenstamm, sondern nahmen einen Großteil der versteigerten Bäume in Augenschein. Schließlich ist hier das beste Holz aus Thüringen versammelt. Fast alle einheimischen Baumarten sind vertreten. Spannend war es, zu erkennen, welcher Stamm welcher Baumart und welcher Qualität welchen Preis erzielt hat.

Waldbesitzer im Forstrevier Weißbach hatten dieses Mal Douglasienstämme anzubieten. Diese wurden für 100 bis fast 240,- € / fm versteigert, gemessen an der Holzqualität ein annehmbarer Erlös.

Auch die angebotenen Eichen, Ulmen, Nussbäume, Robinien, Hainbuchen und die Lärchen aus dem Forstamt Neustadt wurden gut verkauft.

2015 / 16 wird es wieder eine Beteiligung an der Submission geben. Bis Mitte November müssen die anzubietenden Stämme eingeschlagen und gerückt sein. Wer einen „wertholzverdächtigen“ Baum sein eigen nennt, sollte sich bis dahin an seinen zuständigen Revierförster wenden. Er kann die Stammqualität professionell einschätzen und bei Bedarf auch Unternehmer für Einschlag und Rückung vermitteln. Übrigens, alle Laubbaumarten können angeboten werden. Von den Nadelbaumarten haben Lärche und Douglasie die höchsten Preisaussichten.

Die zurückliegende Submission hat es wieder einmal gezeigt:

Oft lohnt es sich !!!

 

 

Bitte besuchen Sie auch unsere Web-Seite unter www.fbg-uhlstaedter-heide.npage.de

 

 

 

 

Günther Holoda (FBG – Vorstand)

Maik Meißner (Revierförster)

 


wünscht die FBG Uhlstädter Heide

 

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Adventswanderung

 

 

Hallo Ihr Leute, Jung und alt und überall her,

nach den gelungenen „Advents – Waldwanderungen“ der letzten 4 Jahre, möchten wir auch im 5. Jahr eine Wanderung mit geselligem Ausklang durchführen. Unser Motto „Für mehr miteinander“ soll auch in diesem Jahr wieder im Zentrum stehen.

Dazu sind alle Wanderfreunde aus Ober- und Kleinkrossen sowie Rückersdorf recht herzlich eingeladen. Gäste aus den umliegenden Ortsteilen sind natürlich ebenso willkommen.

Wir treffen uns am Samstag, den 13. Dezember 2014 um 13:30 Uhr am Spielplatz in Oberkrossen. Von dort aus wandern wir über das Rückersdorfer Bad mit einer kleinen Zwischenrast auf dem „Vogelherd“ durch die Bereiche Saalleiten / Judental zurück zum Spiel­platz in Oberkrossen. Auf dem Rundweg wollen wir bei hoffentlich schönem Wetter die herbstlich – winterliche Atmosphäre unseres Waldes genießen.

Am Rastplatz „Vogelherd“ werden ein paar Getränke und Plätzchen auf uns warten. Kaffee und Kuchen gibt es aus dem Rucksack, den jeder vorher selbst gefüllt hat.

Ab etwa 16:00 Uhr werden wir den Spielplatz Oberkrossen erreichen. Hier soll die Wanderung bei Lagerfeuer, Stockbrot, Bratwürsten, Rostbräteln, Glühwein, Tee und Bier ausklingen. Für die Kleinen ist eine VOR-WEIHNACHTS-ÜBERRASCHUNG geplant. Wenn Ihr ein paar Laternen mitbringt, wird auch der spätere Heimweg lustiger. Bei Schnee sind Schlitten natürlich ein geeignetes Transportmittel für Fracht und Mensch. 

Wer sich die Wanderstrecke nicht zutraut, kann auch auf dem kurzen Weg direkt zum Spielplatz kommen. 

Ein pauschaler Unkostenbeitrag wird nicht erhoben. Essen und Trinken können einzeln bezahlt werden. Sollte am Ende ein kleiner Betrag übrig sein, kommt er dem Erhalt und weiteren Ausbau des Spielplatzes in Oberkrossen zu Gute.

Wir hoffen auf schönes Wetter, rege Beteiligung und gute Laune.

Rückfragen richtet Ihr bitte an Maik Meißner (0172 – 3480322 / 036742 – 67291).


Das Organisationsteam

 

 

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Informationen der FBG „Uhlstädter Heide“

 

 

 

 

Pflanzen – Sammelbestellung für Waldbesitzer

 

Die FBG möchte für die Herbstpflanzung 2014 wieder eine Sammelbestellung von Pflanzen, Wuchshüllen und ggf. Drahtzaun für die Waldbesitzer der Region durchführen. Bei Bedarf melden Sie sich bitte bis spätestens 20. Oktober bei Revierförster Maik Meißner (Tel.: 0172 – 3480322) oder FBG – Vorstand Günther Holoda (Tel.: 036742 – 61180).

Einige Waldbesitzer unserer Region sind immer noch von den schädigenden Auswirkungen des Nassschnees im Winter 2010 / 2011, von regionalen nachträglichen Wurf- und Bruchflächen oder von aktuellen „Borkenkäfer – Freiflächen“ im Wald betroffen. Kahlflächen müssen laut Gesetz wieder in Bestockung gebracht werden. Verlichtete Flächen können zudem Ansatzpunkte zum Waldumbau sein. Die Pflanzung geeigneter Baumarten bietet den Waldbesitzern langfristig ökonomisch und ökologisch mehr Sicherheit.

Durch die Teilnahme an der Sammelbestellung können Sie an günstigeren Preisen partizipieren. Die Pflanzenbeschaffung wird von der FBG organisiert und für Sie damit deutlich vereinfacht.  Vorraussetzung ist jedoch eine verbindliche formlose, aber schriftliche Bestellung bei der FBG. Wir wollen in der 3. Oktoberdekade 2014 mit der Angebotseinholung beginnen. Bitte nutzen Sie die nächsten Tage und Wochen für Termine mit unserem Revierförster, Maik Meißner. Er berät Sie gern über geeignete Baumarten, Stückzahlen, Schutzmaßnahmen und Kosten.

 

 

Submission 2014 / 2015 – starkes Wertholz sehr nachgefragt

 

Das Forstrevier Weißbach wird sich auch in diesem Jahr wieder an der Wertholzsubmission in Egstedt beteiligen. Bis spätestens Mitte November müssen die anzubietenden Stämme eingeschlagen und gerückt sein. Wer einen „wertholzverdächtigen“ Baum sein eigen nennt, sollte sich bis dahin an seinen zuständigen Revierförster wenden. Er kann die Stammqualität professionell einschätzen und bei Bedarf auch Unternehmer für Einschlag und Rückung vermitteln. Übrigens, alle Laubbaumarten können angeboten werden. Von den Nadelbaumarten haben Lärche und Douglasie die höchsten Preisaussichten. Im Laubholz sind Eiche, Esche, Ahorn, Ulme und verschiedene Wildobstarten sehr begehrt. Prinzipiell kann aber jeder Stamm gute Erlöse bringen, der dick und wenigstens 4 m astfrei ist.

 


Bei der Submission 2013 / 2014 kamen über 1500 fm qualitativ hochwertiges Holz aus privaten und staatlichen Wäldern „unter den Hammer“. Wie in der Thüringer Presse zu lesen war, wurde für den besten Stamm, eine Eiche mit 4,16 fm, fast 12.800 € geboten. Dies zeigte, dass der „Baum des Jahres 2014“ neben seinem ökologischen auch einen hohen wirtschaftlichen Wert besitzt.

Waldbesitzer im Forstrevier Weißbach hatten hauptsächlich Douglasienstämme anzubieten. Diese wurden für 120 bis fast 400,- € / fm versteigert, gemessen an der Holzqualität ein sehr guter Erlös. Auch die angebotenen Eichen, Ulmen, Nussbäume, das Wildobst und die Lärche wurden mit Hilfe des Forstamtes sehr gut verkauft.

Die zurückliegende Submission hat es wieder einmal gezeigt:

Oft lohnt es sich !!!

 

 

 

Exkursion ins Buchensägewerk Pollmeier und auf den Baumkronenpfad

 

Auch im Jahr 2014 wurde in Teamarbeit, FBG - Vorstand und Revierförster, eine interessante Jahresexkursion organisiert und erfolgreich durchgeführt.

Am 12. September starteten 48 neugierige FBG – Mitglieder und (noch) nicht organisierte Waldbesitzer zu einer Busfahrt in den Westen Thüringens. Mitarbeiter des Sägewerkes Pollmeier in Creuzburg, denen an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich gedankt wird, empfingen uns ausgesprochen freundlich. Wir lernten viel über die logistischen Abläufe, die benötigten Rohholzsortimente und natürlich über die Produkte dieses größten Laubholzsägewerkes Europas. Pollmeier verarbeitet ausschließlich Buche. Diese sollte vor allem dick sein. Die Qualitätsanforderungen sind eher gering. Das Werk bietet seine Produkte der Möbelindustrie in verschiedenen Qualitäten an. Die Buchenstämme werden mehrfach gedreht und begutachtet, um vor jedem Einschnitt auf den modernen Blockbandsägen die jeweils optimale Schnittebene zu finden. Umso genauer diese Arbeit erfolgt, desto höher ist der Gewinn für die Firma Pollmeier. Mehrfach wurde betont, wie wichtig dafür gut motivierte Mitarbeiter sind. Manche Firmen und Behörden, die den Mitarbeiter hauptsächlich als „Kostenfaktor“ sehen, haben diese einfache Tatsache leider bisher noch nicht so genau erkannt.

Aus dem Revier Weißbach  sind im letzten Winter ca. 500 fm Buchenstämme an Pollmeier geliefert worden. Auch in der kommenden Saison werden wieder Buchen eingeschlagen. Dabei steht vor allem die Waldpflege im Vordergrund, weniger die Versorgung des Sägewerkes Pollmeier. Aber warum sollte man nicht das eine mit dem anderen zu Gunsten beider kombinieren?

 


 

Nachdem wir erfahren haben, wie Buchen verarbeitet werden, wollten wir noch richtig alte Buchen und natürlich auch andere Baumarten, andere Pflanzen und Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum bestaunen. Deutschlands größter Buchenwald, das UNESCO geschützte Weltnaturerbe, der Nationalpark Hainich, liegt ja in unmittelbarer Nähe.

Nach einer „Busfahrt mit Umwegen“ erreichten wir den Baumkronenpfad des Nationalparks. Der Regen wartete genau unsere Mittagspause im Forsthaus Thiemsburg ab. Kaum war die beendet, bekamen wir reichlich von ihm zu spüren. Richtig gestört hat das aber niemanden. Uns wurde eine sehr interessante Führung in Augenhöhe mit den Baumkronen geboten. Auch wenn wir als Förster oder Waldbesitzer vergleichsweise viel Zeit im Wald verbringen, haben wir doch niemals eine solche spannende Perspektive.

 


 

Der Nationalpark Hainich hätte eigentlich einen längeren Aufenthalt verdient, aber irgendwann ist eben jeder Ausflug auch mal zu Ende. Viele von uns waren zum ersten Mal hier und fast alle sind davon überzeugt „Hier fahren wir noch mal hin“.

Am Ende des Tages waren alle zufrieden, auch der „Chef“, wie man sieht.          

 

 

Mit Sicherheit lässt sich der FGB – Vorstand auch im nächsten Jahr ein tolles Ziel einfallen, einfach mal Amtsblatt lesen oder zu den Versammlungen kommen, Kurz: „am Ball bleiben“.

 

 

 

Kurzexkursion der FBG

 

Am Sonntag, den 02. November, bieten FBG und Revierförster eine Kurzexkursion in der Gemarkung Weißen an. Treffpunkt ist der Platz vor dem Friedhof Weißen. Wir starten 09:30 Uhr.

Das Hauptthema wird sein:

Maßnahmen zur Verbesserung der forstlichen Wege - Infrastruktur

-          Wie kann die FBG den Waldeigentümern helfen?

-          Welche Erschließung ist bedarfsgerecht?

-          Worauf muss bei Anlage und Instandsetzung von Rückewegen geachtet werden?

-          Was wird in der nahen Zukunft von FBG und Waldbesitzern erwartet, was ist geplant?

 

 

 

Interessierte Vorstände und Mitglieder anderer FBG´n oder interessierte, nicht organisierte Waldbesitzer sind neben den Mitgliedern der FBG „Uhlstädter Heide“ gern gesehene Gäste. Die Problematik des Erhaltes und der Verbesserung des forstlichen Wegesystems im Privatwald betrifft letztendlich alle und nur gemeinsam sind dauerhafte Lösungen denkbar. Die meisten haben sicherlich bereits erkannt: „Flickschusterei des Allernötigsten beruhigt kurz, bringt meist aber wenig“.

 

Neben dem Schwerpunktthema stehen Ihnen der FBG - Vorstand und der Revierförster für alle Fragen bezüglich des Waldes zur Verfügung.

 

Wir freuen uns auf rege Teilnahme und Diskussionsbereitschaft

 

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Jahresexkursion der FBG „Uhlstädter Heide“



Wir möchten am Freitag, den 12. September, mit dem Bus in Europas größtes Buchen – Starkholzsägewerk, Firma Pollmeier, nach Creuzburg

fahren und dort an einer interessanten Führung durch den Betrieb teilnehmen.

Seit 2014 wurde die Produktpalette von Pollmeier um das Sortiment

„Bauholz-Buche“ erweitert. Dafür werden Buchenstämme vorerst zu Schälfurnieren verarbeitet

und anschließend zu konstruktionsholztauglichen Buchenkanthölzern verklebt /

verpresst. Hier trifft der Naturbaustoff Holz auf hochmoderne Technik. Auch ein

 Teil des Holzes, welches die FBG für ihre Mitglieder vermarktet, kommt in dieses Sägewerk. Zur organisatorischen Vorbereitung ist es notwendig, die genaue Teilnehmerzahl zu wissen. Neben den Mitgliedern der FBG „Uhlstädter Heide“ und ihren Familien sind auch die Waldbesitzer anderer FBG`n und interessierte Wald- und Holzfreunde angesprochen.

Bitte gebt bis zum 20. Juli 2014 Euer verbindliches Interesse an der Teilnahme

bekannt.:


  • an FBG – Vorstand Günther Holoda (Tel.: 036742 –
    61180)



  • an Revierförster Maik Meißner (Tel.: 0172 –
    3480322)

Für die Fahrt ist der ganze Tag einzuplanen. Wir werden am  Vormittag das Werk besichtigen und anschließend noch einkehren. Der genaue Ablauf und Treffpunkt wird den

Teilnehmern rechtzeitig bekanntgegeben.


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Mitgliederversammlung



 

Bei der Mitgliederversammlung der Forstbetriebsgemeinschaft „Uhlstädter Heide“
wurde Folgendes beschlossen.:


1. Der Vorstand der FBG
„Uhlstädter Heide“ wurde nach Verlesung des Kassenberichtes und des
     Berichtes der Revisionskommission für das Geschäftsjahr 2013 entlastet.


2. Konkretisierung der
Zuordnung von Ausgaben und Einnahmen. Zukünftig werden notwendige Ausgaben
aus konkret benannten Einnahmen gedeckt. Aus Bündelungsprämien und
Förderungen werden Büromittel, Werbung, Geschäftskosten und Fahrtkosten
gedeckt. Die Vermarktungsgebühr (2 % der Holzverkaufserlöse) fließt zu 100
% in Rücklagen / Maßnahmen für Waldwegebau und Waldschutz. Die Kosten für
Versicherungen und die Mitgliedschaft im Waldbesitzerverband wird aus den
Mitgliedsbeiträgen finanziert. Jährlich wird bilanziert. Die
Mitgliederversammlung entscheidet in der Jahreshauptversammlung über die
Verwendung von Überschüssen (zweckgebundene Rücklagen oder Finanzierung
     von Projekten).

 3. Folgende Mitglieder wurden neu in die FBG aufgenommen (in Summe 16,16 ha).:

   
-Hartmut Grosch

-Thomas Fratzscher

-Walter Kober

-Selina Möller

-Winfried Trognitz

 

Weitere Themen waren:



 

  • Bericht des Revierförsters über die Ergebnisse
    der Holzvermarktung der FBG für ihre Mitglieder im Jahr 2013



 

  • Informationen von Frau Leber, Leiterin des
    Forstamtes Neustadt



 

  • Rückblick zu sonstigen Tätigkeiten der FBG (unter
    anderem Vorstandsarbeit, Exkursionen, Sammelbestellungen von Pflanzen)



 

  • Vorhaben im Jahr 2014



 

  • Informationen bezüglich der Nutzung neuer
    Softwaremöglichkeiten zur Mitglieder- und Datenverwaltung durch Denni Fabian


Hier sein noch einmal daraufhingewiesen, dass langfristig nur
eine mitgliederstarke FBG die Waldbesitzer bei den unterschiedlichsten Aufgaben im Interesse ihrer
und unserer Wälder unterstützen kann. Jeder bisher nicht organisierte Waldeigentümer
unserer Region sollte positiv über eine Mitgliedschaft in der FBG nachdenken.
Information diesbezüglich bekommen Sie jederzeit beim Revierförster Maik Meißner
(0172 – 3480322) oder beim Vorstand Günther Holoda (036742 – 61180). Bitte
informieren Sie sich auch unter www.fbg-uhlstaedter-heide.npage.de  über unsere Arbeit.



 

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Einladung zur Mitgliederversammlung


Sehr geehrte
Waldbesitzer,

am 04. April 2014 findet die erste
Mitgliederversammlung (Jahreshauptversammlung) des Jahres 2014 der
Forstbetriebsgemeinschaft „Uhlstädter Heide“ im Saal der Gaststätte „Goldenes Roß“ in Uhlstädt statt. Die
Veranstaltung beginnt 19:00 Uhr.

Dazu lädt der Vorstand neben allen
Mitglieder und zukünftigen Mitgliedern, die bereits einen Aufnahmeantrag
weitergereicht haben, auch alle anderen interessierten Waldbesitzer und
Freunde unseres Waldes recht herzlich ein.

Tagesordnung:
- Begrüßung durch den Vorsitzenden- Wahl des Versammlungsleiters- Abstimmung zur Tagesordnung- Rückblick zu den Tätigkeiten der FBG im Jahr
2013- Kassenbericht- Bericht der Revisionskommission- Abstimmung über den Kassen- und Revisionsbericht- Abstimmung zur Entlastung des Vorstandes- Informationen der Amtsleiterin des Forstamtes
Neustadt, Frau Leber- Aufnahme neuer Mitglieder / Abstimmung
- Information zum in 2013 erarbeiteten Budget der
 FBG „Uhlstädter Heide“

- Beschlüsse (Mittelverwendung / Rücklagen)- Ausführungen des Revierförsters zu aktuellen Informationen
 bezüglich unseres Waldes (Waldschadenssituation, Holzpreise und weiteres mehr)

- Vorhaben im Jahr 2014- Diskussion / Anfragen
Wir hoffen auf eine rege Teilnahme möglichst vieler FBG – Mitglieder,Waldbesitzer und interessierter Gäste. Nur gemeinsam können wir die Probleme der Gegenwart und Zukunft lösen.

 Günther Holoda (FBG –Vorstand)

Maik Meißner (Revierförster)

 


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1. Sammelbestellung von Pflanzen für
 Waldbesitzer

Die FBG „Uhlstädter Heide“ wird für des Frühjahr 2014 wieder eine Sammelbestellung für Pflanzen, Wuchshüllen und Drahtzaun durchführen.
Einige Waldbesitzer unserer Region sind noch immer von den schädigenden Auswirkungen des Nassschnees im Winter 2010 / 2011 oder von Borkenkäfernestern betroffen.
Kahlflächen müssen laut Gesetz wieder in Bestockung gebracht werden.
Verlichtete Flächen können zudem Ansatzpunkte zum Waldumbau sein. Die Pflanzung
geeigneter Baumarten bietet den Waldbesitzern langfristig ökonomisch und
ökologisch mehr Sicherheit.
Durch die Teilnahme an der Sammelbestellung können Sie an deutlich günstigeren
Preisen partizipieren. Vorraussetzung ist jedoch eine verbindliche formlose, aber
schriftliche Bestellung bei der FBG. Wir wollen ab Mitte März 2014 mit der
Ausschreibung beginnen. Bitte nutzen Sie die nächsten Wochen für Termine mit
unserem Revierförster, Maik Meißner (0172 – 3480322). Er berät Sie gern über
geeignete Baumarten, Stückzahlen und Schutzmaßnahmen.

2. geplanter Arbeitseinsatz der FBG
 „Uhlstädter Heide“


Am Samstag, den 22. März 2014 laden FBG –
Vorstand und Revierförster zu einem Arbeitseinsatz im Wald ein. Wir treffen uns
(günstige Witterung vorausgesetzt) morgens
08:00 Uhr auf dem Dorfplatz in Niederkrossen.
Immer noch sind in unseren Wäldern die Folgen des verheerenden Schadereignisses
„Nassschnee“ aus dem Winter 2010 / 2011 sichtbar. Auf den allermeisten
betroffenen Flächen wurden die geworfenen und gebrochenen Bäume zwar durch die
Waldbesitzer selbst oder durch tatkräftige forstliche Lohnunternehmer
aufgearbeitet und mit Hilfe des Forstamtes und der FBG vermarktet. Aber es sind
noch nicht überall wieder neue Bäume gepflanzt worden. Das ist eigentlich
Schade. Nicht nur weil das Thüringer Waldgesetz fordert, dass spätestens 3
 Jahre nach einem solchen Ereignis die Fläche wieder mit Bäumen bestockt sein muss, sondern auch, weil wunderbare Möglichkeiten zum Waldumbau hin zu standortsgerechten Baumarten dadurch nicht genutzt werden. Einer solchen Fläche möchte sich die FBG „Uhlstädter Heide“ nun annehmen. Im Hüttner Grund sollen 320 Traubeichen und 50 Bergahornbäumchen gepflanzt und anschließend mit Wuchshüllen geschützt werden.

Entsprechend dem Motto „Viele Hände – schnelles Ende“ würden wir uns über eine rege
Teilnahme sehr freuen. Auch unsere „Jüngsten“ können schon beim Pflanzen oder
Falten der Wuchshüllen helfen. Es soll dabei nicht ausschließlich um die
Arbeit, sondern auch um ein geselliges Miteinander gehen. Für Getränke wird
 gesorgt, der Rost wird brennen.

 

3. Kurzexkursion der  FBG „Uhlstädter Heide“


Am Sonntag, den 06. April 2014, findet die
nächste themenbezogene FBG – Kurzexkursion des Jahres 2014 statt. Wir treffen
 uns 09:30 Uhr an der Trauerweide in Zeutsch.

Wir wandern von dort über den „Heinzenberg“, durch das „Fischertal“, an der Saale
 und „Bräutigamswand“ entlang, zurück nach Zeutsch.


Über folgende Themen möchten wir informieren

     - Möglichkeiten und Erfolge des Waldumbaus im
        Privatwald


    -  Behandlung von Altbuchenbeständen im FFH –
        Gebiet unter dem Motto:

       Nutzung und Schutz – kein
        Widerspruch !

 

 

 

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Kurzexkursion am 17.11.2013 um halb 10, in Zeutsch an der " Trauerweide"

 

Thema: Jungwuchspflege

 

Bei Fragen, bitte an den Revierförster, oder an mich hier wenden per Email oder:

Denny Fabian   Tel. 01723679254

 

 

 

 

 

 

Günther Holoda (FBG – Vorstand)

Maik Meißner (Revierförster)

 

 

 

 

 

 

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Informationen der FBG „Uhlstädter Heide“

 

 

 

 

Pflanzen – Sammelbestellung für Waldbesitzer

 

Die FBG möchte für die Herbstpflanzung 2013 wieder eine Sammelbestellung von Pflanzen, Wuchshüllen und ggf. Drahtzaun für die Waldbesitzer der Region durchführen. Bei Bedarf melden Sie sich bitte bis spätestens 17. Oktober bei Revierförster Maik Meißner (Tel.: 0172 – 3480322) oder FBG – Vorstand Günther Holoda (Tel.: 036742 – 61180).

Einige Waldbesitzer unserer Region sind immer noch von den schädigenden Auswirkungen des Nassschnees im Winter 2010 / 2011, von regionalen nachträglichen Wurf- und Bruchflächen oder von aktuellen „Borkenkäfer – Freiflächen“ im Wald betroffen. Kahlflächen müssen laut Gesetz wieder in Bestockung gebracht werden. Verlichtete Flächen können zudem Ansatzpunkte zum Waldumbau sein. Die Pflanzung geeigneter Baumarten bietet den Waldbesitzern langfristig ökonomisch und ökologisch mehr Sicherheit.

Durch die Teilnahme an der Sammelbestellung können Sie an günstigeren Preisen partizipieren. Die Pflanzenbeschaffung wird von der FBG organisiert und für Sie damit deutlich vereinfacht.  Vorraussetzung ist jedoch eine verbindliche formlose, aber schriftliche Bestellung bei der FBG. Wir wollen ab Mitte Oktober 2013 mit der Ausschreibung beginnen. Bitte nutzen Sie die nächsten Tage und Wochen für Termine mit unserem Revierförster, Maik Meißner. Er berät Sie gern über geeignete Baumarten, Stückzahlen, Schutzmaßnahmen und Kosten.

 

Bitte besuchen Sie auch unsere Web-Seite unter www.fbg-uhlstaedter-heide.npage.de

 

 

Günther Holoda (FBG – Vorstand)

Maik Meißner (Revierförster)

 

 

 

 

 

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Neues von der FBG „Uhlstädter Heide“

 

 

Exkursion ins Holz- und Imprägnierwerk Auma 

 

Was wird eigentlich aus unserem Holz gemacht? 27 neugierigen FBG – Mitgliedern und (noch) nicht organisierten Waldbesitzern wurde diese Frage am Freitag, den 20. September, zumindest teilweise beantwortet. Eine von der FBG „Uhlstädter Heide“ organisierte Busfahrt in das Holz- und Imprägnierwerk Auma brachte etwas Licht ins Dunkel.Von etwa 3500 fm Holz, welches die FBG im Jahr 2013 bisher für ihre Mitglieder vermarktet hat, gelangten zwar nur etwa 100  fm in dieses Werk, wir werden diese Menge jedoch in den nächsten Jahren steigern. Beeindruckend war die Vielfalt der Holzsortimente, die im Werk in Auma aufgekauft und verarbeitet werden. Von schwachen Fichtenstangen über herkömmliche LAS – Sortimente bis zu Eichen-Industrieholz und Douglasien-Stammholz bis max. 1 m Durchmesser wird alles veredelt. Die Produktkette reicht von Balken und Brettern über Palisaden- und Zaunhölzer bis hin zu kompletten Zäunen, Bänken und Sitzgruppen für Einzelabnehmer oder für Firmen mit höherem Bedarf. Herr Seifert, dem an dieser Stelle nochmals herzlich gedankt sei, nahm sich 2 Stunden Zeit, uns das Werk vom Rundholzlager bis zu den fertigen Produkten vorzustellen. Alle Fragen wurden ausführlich beantwortet.Alle Teilnehmer empfanden die Exkursion als sehr gut gelungene und interessante Veranstaltung.Der kulturelle Höhepunkt der Tagesexkursion sollte der Besuch der Drachenhöhle im sachsischen Syrau sein. Vorher stoppten wir in Mehltheuer und nahmen im Gasthof mit dem passenden Name „Zum Holzfäller“ ein ausgezeichnetes Mittag ein.

In Syrau wurde uns eine wirklich interessante Führung durch die natürlich entstandene Drachenhöhle geboten. Während der insgesamt 300 m Fußweg und auch über 300 Treppenstufen auf- und abwärts durchs Erdinnere bei 7°C, erfuhren wir eine Menge über die Entstehung, die Geologie und die Entdeckung der Höhle 1928.

Die FBG „Uhlstädter Heide“ hat sich vorgenommen, auch 2014 wieder den Besuch eines holzverarbeitenden Werkes zu organisieren.

 

Der Vorstand der FBG „Uhlstädter Heide“

 

Bilder gibt es in der Gallery  von der Nummer 1-11

 

 

 

 

 

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Pflanzenbestellung

 

 

Wer Pflanzen braucht, bitte bei uns melden, wir machen wieder eine Sammelbestellung.

 

fbg.uhlstaedter.heide@googlemail.com

 

oder 

  • an FBG – Vorstand Günther Holoda (Tel.: 036742 – 61180)
  • an Revierförster Maik Meißner (Tel.: 0172 – 3480322)
  • an Denny Fabian ( Tel. 036742-67287 oder 01723679254 )

 

Formular für Pflanzenbestellung  kann auch unter " Downloads" heruntergeladen werden

 

 

 

 

 

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Jahresexkursion der FBG „Uhlstädter Heide“

 

Wir möchten am Freitag, den 20. September, mit dem Bus in das Aumaer Holz und Imprägnierwerk GmbH fahren und dort an einer interessanten Führung durch den Betrieb teilnehmen. Auch ein  Teil des Holzes, welches die FBG für ihre Mitglieder vermarktet, kommt in dieses kleinere aber vielseitige Sägewerk. Unter anderem werden in Auma Zäune, Pfähle, Palisaden, Terrassenbelag, Holzpflaster, Sitzgarnituren, Latten und Riegel hergestellt.

 

Zur organisatorischen Vorbereitung ist es notwendig, die genaue Teilnehmerzahl zu wissen. Neben den Mitgliedern der FBG „Uhlstädter Heide“ und ihren Familien sind auch die Waldbesitzer anderer FBG`n und interessierte Wald- und Holzfreunde angesprochen.

 

Bitte gebt bis zum 10. August 2013 Euer verbindliches Interesse an der Teilnahme bekannt.:

  • an FBG – Vorstand Günther Holoda (Tel.: 036742 – 61180)
  • an Revierförster Maik Meißner (Tel.: 0172 – 3480322)

 

Für die Fahrt ist der ganze Tag einzuplanen. Wir werden am späten Vormittag das Werk besichtigen und anschließend noch einkehren. Der genaue Ablauf und Treffpunkt wird den Teilnehmern rechtzeitig bekanntgegeben.

 

 

Günther Holoda (FBG – Vorstand)

 

 

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Jahresexkursion der FBG „Uhlstädter Heide“

 

Wir möchten am Freitag, den 20. September, mit dem Bus in das Aumaer Holz und Imprägnierwerk GmbH fahren und dort an einer interessanten Führung durch den Betrieb teilnehmen. Auch ein  Teil des Holzes, welches die FBG für ihre Mitglieder vermarktet, kommt in dieses kleinere aber vielseitige Sägewerk. Unter anderem werden in Auma Zäune, Pfähle, Palisaden, Terrassenbelag, Holzpflaster, Sitzgarnituren, Latten und Riegel hergestellt.

 

Zur organisatorischen Vorbereitung ist es notwendig, die genaue Teilnehmerzahl zu wissen. Neben den Mitgliedern der FBG „Uhlstädter Heide“ und ihren Familien sind auch die Waldbesitzer anderer FBG`n und interessierte Wald- und Holzfreunde angesprochen.

 

Bitte gebt bis zum 10. August 2013 Euer verbindliches Interesse an der Teilnahme bekannt.:

  • an FBG – Vorstand Günther Holoda (Tel.: 036742 – 61180)
  • an Revierförster Maik Meißner (Tel.: 0172 – 3480322)

 

Für die Fahrt ist der ganze Tag einzuplanen. Wir werden am späten Vormittag das Werk besichtigen und anschließend noch einkehren. Der genaue Ablauf und Treffpunkt wird den Teilnehmern rechtzeitig bekanntgegeben.

 

 

Günther Holoda (FBG – Vorstand)

 

 

 

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Erfolgreicher Arbeitseinsatz

 

Immer noch sind in unseren Wäldern die Folgen des verheerenden Schadereignisses „Nassschnee“ aus dem Winter 2010 / 2011 sichtbar. Auf den allermeisten betroffenen Flächen wurden die geworfenen und gebrochenen Bäume zwar durch die Waldbesitzer selbst oder durch tatkräftige forstliche Lohnunternehmer aufgearbeitet und mit Hilfe des Forstamtes und der FBG vermarktet. Aber es sind noch nicht überall wieder neue Bäume gepflanzt worden. Das ist eigentlich Schade. Nicht nur weil das Thüringer Waldgesetz fordert, dass spätestens 3 Jahre nach einem solchen Ereignis die Fläche wieder mit Bäumen bestockt sein muss, sondern auch, weil wunderbare Möglichkeiten zum Waldumbau hin zu standortsgerechten Baumarten dadurch nicht genutzt werden.Einer solchen Fläche hat sich am Samstag, den 20.04.2013 die FBG „Uhlstädter Heide“ angenommen.In einem etwa 40-jährigen, leider bis 2010 ungepflegten, Kiefern – Jungbestand ist eine größere Lücke entstanden. Das Ziel war eine „Initialpflanzung“ mit Traubeneiche. Damit aus einer gepflanzten Eiche in 150 - 200 Jahren ein starker, wertvoller Baum mit einer genügend langen astfreien Stammlänge wachsen kann, braucht sie in ihrer Jugend andere Eichen, die dicht um sie stehen. Nur so kann die Astreinigung stattfinden. Bei der Nesterpflanzung werden 21 Eichen sehr dicht nebeneinander gepflanzt. Wenigstens 1 Baum aus diesem Nest soll später ein wertvoller Baum werden. Die Nester haben auf der Fläche einen Abstand von etwa 10 m. Auf dieser nicht bepflanzten Fläche kann die Natur ihre Kräfte entfalten. Wenn die Wildbestände stimmen werden sich dort verschiedene kleine Bäume von ganz allein einfinden. Birken, Kiefern und Fichten waren jetzt schon auf der Fläche zu finden. Der Förster nennt das Naturverjüngung. Insgesamt kann man die Nesterpflanzung als Zusammenarbeit von Mensch und Natur zum beiderseitigen Vorteil bezeichnen.Die gepflanzten Bäume wurden mit Wuchshüllen ummantelt. Diese schützen vor dem Verbiss der Wildtiere und vor konkurrierender Vegetation (z.B. vor Brom- und Himbeere). Gleichzeitig geben sie den Pflanzen günstige Anwuchsbedingungen.Geschafft! – Zum Glück war die Stärkung am Rost vorbereitet. Wieder einmal hat sich gezeigt: „viele Hände – schnelles Ende“. Gemeinsames Arbeiten macht Spaß und ist erfolgreich. Das ist auch unser Motto in der FBG „Uhlstädter Heide“.

Sollten Sie Waldbesitzer sein und Interesse an einer Mitgliedschaft in der FBG haben, können Sie die entsprechenden Informationen über unseren Vorstand, Günther Holoda (Tel.: 036742-61180) oder Revierförster Maik Meißner (0172-3480322) erhalten.

 

Der FBG-Vorstand

 

 

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Informationen der FBG „Uhlstädter Heide“

 

 

 

1. Pflanzen – Sammelbestellung für Waldbesitzer

 

Die FBG möchte für die Frühjahrspflanzung 2013 wieder eine Sammelbestellung von Pflanzen, Wuchshüllen und ggf. Drahtzaun für die Waldbesitzer der Region durchführen. Bei Bedarf melden Sie sich bitte bis spätestens 15. März bei Revierförster Maik Meißner (Tel.: 0172 – 3480322) oder FBG – Vorstand Günther Holoda (Tel.: 036742 – 61180).

Viele Waldbesitzer unserer Region sind immer noch von den schädigenden Auswirkungen des Nassschnees im Winter 2010 / 2011 oder von regionalen nachträglichen Wurf- und Bruchflächen betroffen. Kahlflächen müssen laut Gesetz wieder in Bestockung gebracht werden. Verlichtete Flächen können zudem Ansatzpunkte zum Waldumbau sein. Die Pflanzung geeigneter Baumarten bietet den Waldbesitzern langfristig ökonomisch und ökologisch mehr Sicherheit.

Durch die Teilnahme an der Sammelbestellung können Sie an deutlich günstigeren Preisen partizipieren. Vorraussetzung ist jedoch eine verbindliche formlose, aber schriftliche Bestellung bei der FBG. Wir wollen ab Mitte März 2013 mit der Ausschreibung beginnen. Bitte nutzen Sie die nächsten Tage und Wochen für Termine mit unserem Revierförster, Maik Meißner. Er berät Sie gern über geeignete Baumarten, Stückzahlen, Schutzmaßnahmen und Kosten.

 

2. Exkursion der FBG zum Submissionsplatz nach Egstedt

 

Am 17.01.2013 war es endlich soweit. Die Angebote der Käufer, die während der diesjährigen Wertholzsubmission in Egstedt gutes Sägeholz oder Furnierholz ersteigern wollten, wurden geöffnet. Dies war ein spannender Moment für alle Waldbesitzer, die mit Unterstützung der Thüringer Forstämter hochwertige Stämme zur Versteigerung anboten.

Wie in der Thüringer Presse zu lesen war, wurde für den besten Stamm, einen Bergahorn mit 1,85 fm, fast 19.600 € geboten.

Am 25. Januar fuhren 14 interessierte Waldbesitzer im Rahmen einer Fachexkursion der Forstbetriebsgemeinschaft „Uhlstädter Heide“ zum Submissionsplatz.

 

 

 

Wir bestaunten nicht nur den Spitzenstamm, sondern nahmen einen Großteil der versteigerten Bäume in Augenschein. Schließlich ist hier das beste Holz aus Thüringen versammelt. Fast alle einheimischen Baumarten sind vertreten. Spannend war es, zu erkennen, welcher Stamm welcher Baumart und welcher Qualität welchen Preis erzielt hat.

Waldbesitzer im Forstrevier Weißbach hatten hauptsächlich Eichenstämme anzubieten. Diese wurden für 400 bis über 500,- € / fm versteigert, gemessen an der Holzqualität ein sehr guter Erlös.

Auch die angebotenen Linden, Birken und Douglasien aus der Uhlstädter Heide wurden gut verkauft.

Übrigens, der zweitteuerste Stamm der diesjährigen Wertholzversteigerung stammt aus dem Landeswald des Reviers Weißbach in der Gemarkung Uhlstädt (Kreuzenberg). Auf dem Foto ist er zu sehen. Auch dabei handelte es sich um einen Bergahorn. Er brachte bei 1,12 fm einen Erlös von 6.900 €.

2013 / 14 wird sich das Forstamt Paulinzella wieder an der Submission beteiligen. Bis Mitte November müssen die anzubietenden Stämme eingeschlagen und gerückt sein. Wer einen „wertholzverdächtigen“ Baum sein eigen nennt, sollte sich bis dahin an seinen zuständigen Revierförster wenden. Er kann die Stammqualität professionell einschätzen und bei Bedarf auch Unternehmer für Einschlag und Rückung vermitteln. Übrigens, alle Laubbaumarten können angeboten werden. Von den Nadelbaumarten haben Lärche und Douglasie die höchsten Preisaussichten.

Die zurückliegende Submission hat es wieder einmal gezeigt:

Oft lohnt es sich !!!

 

 

 

Günther Holoda (FBG – Vorstand)

Maik Meißner (Revierförster)

 

 

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Ein Artikel der in der nächsten Zeitschrift " Waldbesitzerverband " erscheinen wird. 

 

FBG Uhlstädter Heide – „Steinige Wege zum Ziel“

 

  1. Einleitung

 

Fast jedem Waldbesitzer ist heute bewusst, welche Bedeutung forstliche Zusammenschlüsse gerade im Kleinprivatwald haben. Sie sind nicht nur „Waldbauvereine“ sondern nehmen nach und nach Aufgaben wahr, die man vor wenigen Jahren ausschließlich den großen Forstverwaltungen zugetraut hätte. Dazu gehört die Vermarktung von Holz. Das macht zwar erheblichen Aufwand, bietet den Mitgliedern aber auch Vorteile. Holzeinschlags- und Rückekosten können zeitweise über Vorkasse von der FBG übernommen werden. Vermarktungsgebühren bleiben vor Ort und kommen den Mitgliedern z.B. über die Erhaltung und Pflege der forstlichen Infrastruktur wieder zu Gute. Das Selbstbewusstsein der Waldbesitzer wird durch ihre eigene Aktivität und die Gemeinschaft des Zusammenschlusses erheblich gestärkt. Die Ansprüche unserer Gesellschaft an die Waldflächen werden zunehmend vielschichtiger. Selbstbewusste Waldbesitzer lassen sich davon nicht einschüchtern sondern werden sich für Ihren Wald in Gegenwart und Zukunft stark machen.

Im Folgenden soll die Entwicklung einer der kleineren FBG`n Thüringens von Ihrer Gründung bis heute als ein Beispiel von vielen nachvollzogen werden. Die FBG Uhlstädter Heide hat es durch Einsicht, Zielstrebigkeit und Engagement geschafft, schwierige Zeiten zu überstehen und ist heute stärker als je zuvor. Wir wollen Mut machen.

 

  1. „Motivierter Beginn“ bis „Macht es noch Sinn?“ (1993 – 2009)

 

Am 03.03.1993 wurde die FBG Uhlstädter Heide gegründet. Revierförster Hubert Möller (gest. 2004) und Vorsitzender Karl Hippmann (gest. 2009) brachten befreundete Waldbesitzer zusammen, holten Kirchgemeinden und die Kommune mit ins Boot und konnten mit 21 Mitgliedern  und 150 ha Mitgliedsfläche den Startschuss geben. Von Holzvermarktung und Wegebau war damals zwar noch keine Rede, dafür wurden gemeinsame Erstaufforstungsmaßnahmen durchgeführt und Arbeitsgeräte angeschafft. Dazu gehörten Freischneider, eine Anbauwinde, sogar ein mobiles Sägegatter, die an die Mitglieder verliehen werden konnten. Die Nachfrage war groß. Ein Arbeitszimmer wurde errichtet, Bürotechnik angeschafft. Sammelbestellungen von Pflanzen und Zaun gehörten ebenso zum Aufgabenspektrum wie regelmäßige Vorstandssitzungen, 2 Mitgliederversammlungen pro Jahr und sporadische Kurzexkursionen. Bis 1999 stieg die Zahl der Mitglieder auf 43 (320 ha Mitgliedsfläche). Die motivierte „Zeit des Aufbruchs“ hatte ihren Höhepunkt erreicht.

Die Jahre 2000 bis 2005 standen im Zeichen des Wegebaus. Als Revierförster war seit 1996 Jens Bracke zuständig. 15 km Holzabfuhrwege wurden unter Nutzung von Fördermitteln neugebaut. Der Wegebau dominierte die gesamte FBG – Arbeit. Die Notwendigkeit war absolut gegeben. Leider ermüdete langsam das Engagement für die übrigen FBG – Aufgaben. Vorstandssitzungen und Mitgliederversammlungen verloren ihre Regelmäßigkeit. Sammelbestellungen gab es nicht mehr. Arbeitsgeräte wurden abgeschafft nachdem es zunehmend Uneinigkeit im Vorstand über deren Verwendung gab. Die Demontage begann. Bis 2005 erhöhte sich die Mitgliederzahl lediglich auf 47 mit 340 ha Fläche.

Durch die Behördenstrukturreform mit ihren umfangreichen Änderungen auf Revier- und Forstamtsebene musste sich die FBG Uhlstädter Heide ab Herbst 2005 an den 3. Revierförster seit ihrem Bestehen gewöhnen, Maik Meißner. Gleichzeitig wurden die Streitigkeiten im Vorstand so groß, dass Karl Hippmann sein Amt als Vorsitzender niederlegte. Der nun im Nachbarforstamt zuständige ehemaliger RL Jens Bracke übernahm das Amt. Weitere 4 Wegebauprojekte wurden bis 2009 realisiert. 2005 wurde die FBG Mitglied im Waldbesitzerverband Thüringen. Die FBG – Arbeit wurde jedoch bis 2009 zunehmend schwieriger. Es gab kaum noch Mitgliederversammlungen und Vorstandssitzungen. Der Umzug des Vorsitzenden machte die Amtsausführung nicht mehr möglich. Dafür wurde die FBG mit Wegebau – Rückzahlungsaufforderungen „beschenkt“. Es gab keine neuen Mitglieder. Der übrige Vorstand war desinteressiert, verängstigt und ziellos - möglicherweise ein Zustand, in dem manche FBG`n heute noch verharren.

 

  1. Sein oder nicht sein

 

Nach Beendigung des vorerst letzten und mit erheblichen Schwierigkeiten einhergegangenen Wegebauprojektes der FBG im Herbst des Jahres 2009 wurde nach langer Zeit durch Revierförster und den „Rumpfvorstand“ noch einmal zu einer Mitgliederversammlung geladen. Die Hauptfragen neben der Beratung über zahlreiche aktuelle Probleme waren.:

  • Wollen wir überhaupt weiter machen?
  • Welche Aufgaben hat eine moderne FBG?
  • Wie können wir uns ihnen stellen?

Trotz mangelndem Interesse an Vorstandsarbeit wollten Revierförster und die meisten Mitglieder „den Kahn nicht sinken lassen“. JETZT ERST RECHT!!!

 

 

  1. Hauptziele, Zwischenziele, Wege

 

FBG`n sind kein Selbstzweck. Sie sollen in Zusammenarbeit mit Forstamt und Revier den Waldbesitzern helfen, die vernünftigen eigenen und gesellschaftlichen Ansprüche an den Wald zu realisieren. Für ihre Arbeit brauchen sie Ziele. Ohne Ziel wird FBG – Arbeit sinnlos. Die Hauptziele der FBG Uhlstädter Heide sind.:

  • Einbindung der nichtorganisierten Waldbesitzer in die FBG als Reaktion auf die Dauerfragen: „Welche Aufgaben kann die staatliche Forstverwaltung in der Zukunft noch für die Waldbesitzer erbringen und welchen Aufgaben werden sich die Waldbesitzer selbst stellen müssen?“
  • Erhalt und Pflege der zunehmend maroder werdenden forstlichen Infrastruktur (Abfuhr- und Rückewege)

 

Um der Erreichung dieser zugegebenermaßen hoch angesetzten Ziele etwas näher zu kommen sind Zwischenziele vorerst greifbarer und konkreter. Für die FBG Uhlstädter Heide waren und sind das.:

  • Bildung eines interessierten, engagierten und zielstrebig arbeitenden Vorstandes
  • Mobilisierung und Motivierung der Mitglieder
  • Mitgliederwerbung
  • Verbesserung der finanziellen Situation durch eigenständige Holzvermarktung

 

Nach Festlegung von Zielen ist es oft gar nicht mehr so schwierig, geeignete Wege zu finden.

  • regelmäßige, themenbezogene waldbauliche Kurzexkursionen durch den Revierförster verbessern den Wissensstand der Waldbesitzer, gaben aber auch Informationen über das Interesse einzelner, denen man dann ggf. weitere Aufgaben „zuordnen“ kann. Einer der besonders Interessierten, Günther Holoda, ist seit 2010 unser FBG – Vorsitzender. Andere regelmäßige Teilnehmer sind heute im Vorstand aktiv. 
  • Schulungsveranstaltungen, die gemeinsam mit dem FoA Paulinzella organisiert und durchgeführt werden, mobilisieren die Mitglieder und sind geeignete Werbung für „Neuzugänge“.
  • Fachliche Tagesexkursionen, wie 2012 der interessante Besuch des Zellstoffwerkes in Blankenstein, motivieren die Mitglieder und sind oft Plattform für Fachgespräche zwischen den Waldbesitzern.
  • Eine nicht zu unterschätzende Wirkung hat die Öffentlichkeitsarbeit. Regelmäßige Veröffentlichungen über unsere Arbeit in der regionalen Presse, unser LOGO und unsere Internetseite (www.fbg-uhlstaedter-heide.npage.de) haben nach langen Jahren der Stagnation wieder zu einen deutlichen Mitglieder- und Flächenzuwachs geführt. Man kennt uns und achtet unsere Arbeit.

 

  1. Was haben wir seit 2010 erreicht?

 

Seit November 2010 arbeitet unser „verjüngter“ Vorstand sehr aktiv und stellt sich den anliegenden Aufgaben. Vorstandssitzung finden mindestens monatlich statt (bei Problemen auch öfter), Mitgliederversammlungen wieder zwei Mal im Jahr. Angebotene waldbauliche Kurzexkursionen finden mehr und mehr Interesse. Unsere Satzung wurde überarbeitet. Dadurch sind wir nun in der Lage (satzungsmäßig abgesichert) Holz für unsere Mitglieder zu vermarkten. Wir haben eine moderne Waldbrandgruppenversicherung für alle Mitglieder und eine Haftpflichtversicherung für den Vorstand abgeschlossen. Die FBG war neben Forstamt und Revier eine hervorragende Hilfe für die Waldeigentümer bei der Aufarbeitung und Vermarktung der umfangreichen Schneebruchschäden des Winters 2010 / 2011. Seit Dezember 2012 haben wir 70 Mitglieder mit 512 ha Fläche. Seit Januar 2011 wurden 9800 fm Holz über 18 Quartalsverträge (insgesamt 7 Firmen) eigenständig vermarktet. Mit den Einnahmen aus Vermarktungsgebühr und Bündelungsprämie haben wir 500 lfm Abfuhrwege und 4000 lfm Rückewege instandgesetzt. Ein Abfuhrweg, der durch Kalamität (erhebliche Wassermassen) unpassierbar war, wurde unter Inanspruchnahme von Fördergeldern repariert. Der dazu nötige Eigenanteil der FBG konnte ebenfalls aus Einnahmen durch den Holzverkauf (Vermarktungsgebühr) bezahlt werden.

 

  1. Zukunft

 

2013 wird die FBG Uhlstädter Heide erstmalig Fördermittel für die Holzvermarktung beantragen. Die „magische Zahl“ 500 ha Mitgliedfläche wurde im Dezember 2012 erreicht. Wir arbeiten gegenwärtig an neuen Softwarelösungen zur Vereinfachung unserer Buchführung. Noch in diesem Jahr wollen wir ein Faltblatt herausgeben mit dem wir Infos über unsere FBG noch weiter streuen können. Natürlich verbinden wir damit auch die Hoffnung auf weiter steigende Mitgliederzahlen. Bereits 2012 haben Gespräche mit anderen FBG`n stattgefunden. Diese sollen in den nächsten Jahren weiter intensiviert werden. Dabei stehen der Erfahrungsaustausch und die gegenseitige Hilfe im Vordergrund. Ob dabei perspektivisch ein Zusammenschluss in Frage kommen könnte, soll heute noch nicht diskutiert werden, denn unsere Überzeugung ist:

Eine FBG definiert sich nicht nur durch ihre Größe, sondern auch durch ihre Taten für ihre Mitglieder und ihre Region.

Vor allen wollen wir aber unser wichtigstes langfristiges Ziel nicht aus den Augen verlieren:

DURCHHALTEN!!!

 

 

Maik Meißner

 

 

 

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Kurzexkursion der FBG

 

Am Sonntag, den 20. Januar 2013, bieten FBG und Revierförster eine Kurzexkursion an. Treffpunkt ist die Trauerweide in Zeutsch. Von dort werden wir gemeinsam noch ein wenig Richtung Friedebach fahren (Forstort Wachtelbusch). Wir starten 09:30 Uhr.

 

Das Hauptthema wird sein:

Jungwuchs- und Dickungspflege in Kunst- und Naturverjüngungen

  • Wann ist der richtige Zeitpunkt?
  • Was sind die entscheidenden Auswahlkriterien?
  • Wie wird welche Baumart behandelt?

 

Neben dem Schwerpunktthema stehen Ihnen der FBG - Vorstand und der Revierförster für alle Fragen bezüglich des Waldes zur Verfügung.

 

Wir freuen uns auf rege Teilnahme und Diskussionsbereitschaft.

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Exkursion ins Zellstoffwerk nach Blankenstein

 

Was wird eigentlich aus unserem Holz gemacht? 38 neugierigen FBG – Mitgliedern und (noch) nicht organisierten Waldbesitzern wurde diese Frage am Freitag, den 14. September, zumindest teilweise beantwortet. Eine vom Revierförster, Maik Meißner, organisierte Busfahrt in das Zellstoffwerk ZPR (Zellstoff- und Papierfabrik Rosental) brachte etwas Licht ins Dunkel. Von etwa 4500 fm Holz, welches die FBG im Jahr 2012 bisher für Ihre Mitglieder vermarktet hat, gelangten 1800 fm in dieses Werk. Für uns eine Menge Holz, für das Werk „ein Tropfen auf den heißen Stein“. 6000 fm Hackschnitzel, als Abfallprodukt der Sägeindustrie, und 3000 fm Rundholz  verarbeitet ZPR im thüringischen Blankenstein pro Tag zu Zellstoff. Herr Duft, dem an dieser Stelle nochmals herzlich gedankt sei, nahm sich 2 Stunden Zeit, uns das Werk vom Rundholzlager bis zum fertigen Zellstoff vorzustellen. Alle Fragen wurden beantwortet. Interessant ist auch die Kreislaufwirtschaft im Werk. Das Wasser kommt sauberer in die Saale zurück als es entnommen wurde (nur um ca. 2 °C wärmer), Kalk aus der für den Kochprozess benötigten Lauge wird vollständig zurück gewonnen und wiederverwendet, Reststoffe aus dem Holz (Harze usw. ) werden selektiert, verbrannt und zu Wärme und Strom verwandelt. Wärme wird zu 100 % im Werk benötigt, Strom zu etwa 60 %, der Rest wird ins Netz eingespeist. Rinde wird entweder verbrannt oder als Rindenmulch verkauft. Das von uns gelieferte „Industrieholz“ wird also vollständig verwertet. Abfall gibt es nicht. Wir erfuhren einiges über die Abhängigkeit der Zellstoffindustrie vom Dollar – Kurs und die damit einhergehende Schwankung in der Preisgestaltung des Industrieholzes.Alle Teilnehmer empfanden die Exkursion als sehr gut gelungene und interessante Veranstaltung.

Anschließend fuhren wir ins 4 km entfernte fränkische Lichtenberg und besichtigten den Friedrich – Willhelm – Stollen, ein großzügig angelegter und von Alexander v. Humbold projektierter 1200 lfm langer Entwässerungsstollen, der heute von einem Verein betrieben und weiter ausgebaut wird. Die Führung war lehrreich und vergnüglich zugleich.

Das Mittagessen in der direkt am Stollen gelegenen Gaststätte wurde von jedermann gelobt. Den Stollenführern und dem Gastronomieteam möchten wir an dieser Stelle herzlich danken. Wir werden Euch weiterempfehlen.

 

 

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Kurzexkursion der FBG

 

Am Sonntag, den 21. Oktober, bieten FBG und Revierförster eine Kurzexkursion an. Treffpunkt ist die Trauerweide in Zeutsch. Von dort werden wir gemeinsam noch ein wenig Richtung Friedebach fahren (Forstort Wachtelbusch). Wir starten 09:30 Uhr.

 

Das Hauptthema wird sein:

Jungwuchs- und Dickungspflege in Kunst- und Naturverjüngungen

  • Wann ist der richtige Zeitpunkt?
  • Was sind die entscheidenden Auswahlkriterien?
  • Wie wird welche Baumart behandelt?

 

Neben dem Schwerpunktthema stehen Ihnen der FBG - Vorstand und der Revierförster für alle Fragen bezüglich des Waldes zur Verfügung.

 

Wir freuen uns auf rege Teilnahme und Diskussionsbereitschaft.

 

 

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Pflanzenbestellung

 

Die FBG möchte für die Herbstpflanzung 2012 wieder eine Sammelbestellung von Pflanzen, Wuchshüllen und ggf. Drahtzaun für die Waldbesitzer der Region durchführen. Bei Bedarf melden Sie sich bitte bis spätestens 21. Oktober bei Revierförster Maik Meißner (Tel.: 0172 – 3480322) oder FBG – Vorstand Günther Holoda (Tel.: 036742 – 61180).

 

 

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Kurzexkursion der FBG
 
Am Sonntag, den 08. Juli, bieten FBG und Revierförster eine Kurzexkursion in der Gemarkung Oberkrossen an. Treffpunkt ist das Sägewerk Oberkrossen. Wir starten 09:30 Uhr.
Das Hauptthema wird sein:
Maßnahmen zur Verbesserung der forstlichen Wege - Infrastruktur
-         Wie kann die FBG den Waldeigentümern helfen?
-         Welche Erschließung ist bedarfsgerecht?
-         Worauf muss bei Anlage und Instandsetzung von Rückewegen geachtet werden?
-         Was wird in der nahen Zukunft von FBG und Waldbesitzern erwartet, was ist geplant?
 
 
Neben dem Schwerpunktthema stehen Ihnen der FBG - Vorstand und der Revierförster für alle Fragen bezüglich des Waldes zur Verfügung.
 
Wir freuen uns auf rege Teilnahme und Diskussionsbereitschaft.
 



 

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Mai 2012

 

Im letzten Quartal 2012 wird ein Kettensägenlehrgang hier in der Nähe stattfinden. Bei Interesse, bitte hier eine mail an uns mit Name und Anschrift.

 

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Pflegearbeiten in den Wäldern um Weißen ( OTZ Artikel)

Maschinenführer Gunter Kühnemann von einer beauftragten Firma richtet für 

Privatwaldbesitzer im Revier Weißbach Forstwege her. Foto: Wolfgang Schombierski 

 
 
 
Die Forstbetriebsgemeinschaft "Uhlstädter Heide" lässt als Pilotprojekt 2000 Meter Rückewege
in der Gemarkung Weißen in Stand setzen. Rund 2000 Meter hat er an vier Tagen in
"Schube" und Grubetal vor der Brust.Bis Mitte Mai sollen auch andere Waldbereiche,
in denen Schadholz in den vergangenen Monaten aufgearbeitet worden ist,
zum Beispiel in der Region um Niederkrossen, in Stand gesetzt werden. 
Für die Maßnahme verantwortlich ist die Forstbetriebsgemeinschaft (FBG) "Uhlstädter Heide", 
in der annähernd 50 Waldbesitzer organisiert sind. "Hilfreich zur Seite steht uns
Revierförster Maik Meißner aus Oberkrossen, der sein Fachwissen einbringt", 
erklärte Denny Fabian vom Vorstand der FBG. 
Im schneereichen Winter 2010/2011 waren in der Gemarkung Weißen
wie anderswo in der Region erhebliche Mengen Schadholz zu beklagen.
"Nun ist die schwierige Aufarbeitung von etwa1500 Festmetern geworfener
und gebrochener Kiefern- und Fichtenstämmen geschafft",machte Meißner deutlich.
Die Abfuhr des Holzes in verschiedene Thüringer Säge- und Zellstoffwerke aus Weißen habe eingesetzt.
Zwölf Waldbesitzer sind dort laut Fabian mit ihren Flächen beteiligt.
Der Aufwand für den Transport des Holzes an einem befahrbaren Waldweg
sei sehr hoch gewesen. 
Nach Abschluss der Holzernte- und Bringungsarbeiten bleibe nun das Problem,
wer diese so sehr in Mitleidenschaft genommenen Waldwege wieder in Ordnung bringt
und wer das alles finanziert."Der einzelne Waldbesitzer ist damit oft überfordert,
die Forstverwaltung nicht zuständig", so Fabian.
In dieser Situation könne die FBG den Waldeigentümern einmal mehr helfend zur Hand gehen.
Sie biete ihren Mitgliedern seit Januar 2011 Unterstützung beim Verkauf verschiedener Holzsortimente an.
Die dabei anfallenden Gebühren für die Holzvermarktung sowie die von den Holzkäufern gezahlten
"Holzbündelungsprämien"sollen in Zukunft vollständig für Bau und Erhaltung 
der forstlichen Infrastruktur genutzt werden.Fabian verwies darauf, 
dass die Instandsetzung der 2000 Meter Rückewege in der Gemarkung Weißen
ein Pilotprojekt sei.
Die Mitgliedschaft in der FBG entbinde den Waldbesitzer weder von seinem Eigentum
 noch von gesetzlichen Rechten und Pflichten. 
Sie könne ihm aber bei der Vorbereitung, Durchführung und Abrechnung
von Waldpflegemaßnahmen sehr dienlich sein. 
"Nur gemeinsam lassen sich die Aufgaben der Gegenwart und Zukunft lösen.
Für den Waldbereich um Uhlstädt steht die Forstbetriebsgemeinschaft 
mit ihrem Vorsitzenden Günther Holodaund Revierförster Maik Meißner 
jedem Waldbesitzer gern beratend zu Verfügung", betonte Fabian. 
 

Wolfgang Schombierski / 29.03.12 / OTZ 

 

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